Leider nervig und schlechtes Wimmelbildabenteuer
Dein Haus und Hof werden von Hexen belagert und ihr Plan ist hochgefährlich. Sie wollen die Wahl der Mondkönigin verhindern und die Welt in Dunkelheit und Verzweiflung stürzen. Ihr kleiner Helfershelfer, ein gemeiner Gnom, lässt indessen die Albträume Deiner Familie Wirklichkeit werden und verwandelt Dein eigenes Haus in eine tödliche Falle. Nimm Deinen ganzen Mut zusammen, bekämpfe die Albträume und rette Deine Familie, bevor die Hexen ihren finsteren Plan durchführen können.
Der Einspieler beginnt damit, dass ein Antiquitätenwagen vor einem Haus hält, die Tür öffnet sich, man sieht einen Spiegel und schwups befindet man sich in einem Haus, in dessen Zimmer dieser Spiegel auf einmal steht. Es erscheint ein Gnom, der zwar gruselig aussieht, aber allen Anschein nach nur so tut, als ob er Steine in den Weg legen will. Das allein gibt schon irgendwie für mich keinen Sinn beziehungsweise erweckt nicht gerade die Vorfreude auf das Spiel.
Zu Beginn kann man aus drei Schwierigkeitsmodi wählen, dieser lässt sich nicht mehr ändern.
Man muss schon zu Beginn oft hin- und herlaufen,was wie ich finde zusätzlich den Spielfluss stört. Die Karte zeigt unsinnige aktive Bereiche an und der Tipp verweist den Spieler auch nicht immer in die richtige Richtung beziehungsweise nur für eine Sache, die man noch nicht vollständig lösen kann. Generell kann man erst zum Ende hin die Aufgaben lösen.
Die 16 Wimmelbildszenen sind einfache Wortsuchlisten mit ein paar interaktiven Gegenständen. Die Minigames sind von der bekannten Sorte und erfordern eigentlich nur Geduld.
Fazit: Ich habe mich auf dieses Spiel gefreut. Ich mag die Grafik und das Thema Hexen klang sehr interessant. Witch Hunters: Zeremonie bei Vollmond ist jedoch sehr unlogisch und nervig gestaltet worden. Die Szenen brauchen immer lange zum Laden, man sieht dann einen schwarzen Bildschirm, sowas stört den Spielfluss. Die Story bleibt bis zum Ende, nach ca. drei Stunden, unaufgeklärt. Ich bin enttäuscht!