Direkt nach dem ersten Motorenstart erinnerte mich das Spiel an Funk Flitzer – Mensch, was habe ich das Spiel früher zu zweit gezockt, das Spiel habe ich heute noch auf einer Mini-CD. Allerdings ist „V8 Drift“ ein wenig anders. Die Vogelperspektive ist gleich, doch Steuerung und Gameplay sind es bei diesem Autorennen-Flashspiel nicht.
Das Ziel ist klar, Erster werden, die Strecken meistern, Geld sammeln und Upgrades kaufen. Denn in V8 Drift kann der Wagen aufgemotzt werden. Grafisch ist das Menü und die Strecke hübsch anzusehen. Im Stile von Micro Machines steuert man seinen Wagen mit den Pfeiltasten über die Strecken. Dabei gibt es Bonussterne (die den Wagen kurz pink werden lassen, siehe Screenshot) und Geschwindigkeitspfeile. Leider kommt kaum ein wirkliches Drift-Gefühl auf, denn der Wagen steuert sich etwas eigenartig. Nach links und rechts lenken soll wie ein Drift wirken, sieht aber eher ungewollt komisch aus. Die Musikuntermalung ist zudem nichts Besonderes.
Fazit: Micro Machines-Fans finden Gefallen an dem Stil des Spiels. Verzichtet wird hier aber auf die Möglicheit den Gegner abzuschießen. Das Spiel kann mit dem Upgrade-System punkten, verliert diese aber wieder bei der Steuerung. Ein durchschnittliches Rennspiel. Ich finde es eher langweilig.