Twisted Lands 1: Die Schattenstadt – Test / Review
Mark und Angel sind mit ihrem Boot auf das Meer gefahren, um bei einem Schiffswrack unerlaubt nach Schätzen zu tauchen. Während Angel auf dem Boot wartet, ist Mark auf den Meeresgrund getaucht und fördert wertvolle Statuetten zu Tage. Sie erhoffen, durch den Fund an eine Menge Geld zu kommen. Doch Angel hat Angst vor den Folgen und möchte die Schatzsuche beenden. Als sich Angel eine seltsame Statue in Form einer Schlange näher ansehen will, geschieht etwas Sonderbares…
Mark erwacht am Strand einer Insel. Das Boot ist an der Küste zerschellt, und Angel ist spurlos verschwunden. Mark macht sich sogleich auf die Suche nach Angel und entdeckt Dinge, die nicht von den beiden stammen können. Es müssen also noch mehr Menschen auf dieser Insel sein. Am Strand findet er einen Zugang zu einer Höhle. Im Innern steht er plötzlich vor einem riesigen Portal. Er merkt sofort, dass dort Aussparungen sind, die genauso aussehen, wie die Schlangenstatue, die er geborgen hat. Was mag sich wohl hinter dieser Tür verbergen? Vielleicht ein Piratenschatz? Mark will es herausfinden und nach den weiteren Statuen suchen. Doch noch wichtiger ist es, Angel zu finden. Bei seiner Suche stößt Mark auf seltsame Dinge: Zeitungsausschnitte, die fast 100 Jahre alt sind und ein scheinbar verlassenes Dorf. Er sieht sogar Geistererscheinungen. Was ist auf dieser Insel passiert, geht es Angel gut, ist sie noch am Leben? Viele Fragen, die nach einer Antwort verlangen…
Durch die Suche nach Angel begibt man sich auf den Spuren der mysteriösen Ereignissen, die seit mehr als 100 Jahren über 60 Schiffe haben verschwinden lassen. Man stößt auf Notizen, die einem die Geschehenisse näher erläutern, um der Sache auf die Spur zu kommen. Nebenbei macht man sich noch auf die Suche nach Angel. Aufgaben werden in einem Journal festgehalten. Diese helfen einem weiter, sowie auch der Hilfebutton, der als Spiegel dargestellt wird. Dieser zersplittert für kurze Zeit, wenn man ihn benutzt hat. Er funktioniert in Wimmelbildszenen sowie auch ausserhalb, wenn man mal nicht weiß, wo etwas zutun ist. Wimmelbildszenen funkeln und man kann schattenhafte Gesichter erkennen. Hat man die Szene gelöst, wandern hilfreiche Gegenstände ins Inventar. Diese muss man oft von selbst anzuwenden wissen. Gegenstände lassen sich zudem verschieben und ins Inventar aufnehmen. Auch die Hinweise, die man hier und dort findet, können hilfreich sein. Minigames sind mittelschwer und lassen sich nach einer Weile überspringen, so ist man also aufgefordert, es doch mal zu probieren, obwohl man eigentlich vor hat, dass Minigame zu überspringen.
Die Sammleredition geht mit Bonus Level, Videos und weiteren Extras einher.
Fazit: Von der grafischen Gestaltung her war ich erst nicht begeistert, doch die Geschichte macht das Ganze wieder wett. Neben der Suche von Angel kommt man halt der mysteriösen Insel und dessen Hintergrund auf die Spur. Außerdem finde ich gut, dass man mit dem Inventar selbst auf die Idee kommen muss, wie man es wo anwenden könnte. Das Spiel wird sukzessive spannender und von der Musik ganz gut untermalt. Was ich nicht so gut fand, war der Installiervorgang. Dieser hat 10 Minuten gedauert, ehe das „Setup“ erschien. Bei dem Spiel „Der Fluch des Blutes“, welches ebenfalls in diesem Bundle enthalten ist, hat es gar nicht geklappt – das Spiel friert am Anfang bei mir immer ein, somit kann ich dazu kein Statement abgeben.
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