Du hast die Nase voll vom Stadtleben und entdeckst bei einem Spaziergang ein äußerst lukratives Wohnungsangebot. Die Miete ist günstig und die Bedingungen super. Schnell gelangst du zu dem Haus und unterschreibst den Mietvertrag.
Schwups ist der Vermieter auch schon spurlos verschwunden und du erkundest dein neues Zimmer und das Haus. Natürlich auch den Bereich, der dir vorher untersagt wurde zu betreten. Schnell findest du heraus, dass in diesem Haus etwas nicht stimmt. Ein menschenähnlicher Affe macht dir außerdem auch noch deine Investigationen schwer. Was haben eigentlich diese Köpfe in einer Glaskaraffe mit Nährlösung auf sich?!
Naja auch zum Ende des Spiels wird man aus vielen Sachen nicht schlau. Trotzdem ist das Spiel spannend und hat mich dazu verleitet es in knapp drei Stunden durchzuspielen! Wimmelbildszenen sucht man vergeblich, dafür findet man allerhand nützliches Inventar und viele Minigames/Puzzles. Zu 90% sind diese sehr schnell zu lösen! Der Schwierigkeitsmodus, insgesamt gibt es drei, lässt sich innerhalb des Spiels in den Optionen ändern. In einem Notizbuch werden Informationen, die der Spieler im Gameplay findet, notiert und man kann darauf zurückgreifen. Eine Karte gibt es nicht, ist auch nicht nötig. Der Tipp-Button, der Blödmann, sagt einem nur, wenn gerade nichts mehr zu tun ist. Zeigt er einem einen Gegenstand an, womit man etwas machen sollte, hilft einem das auch nicht unbedingt weiter, denn meistens fehlt dann noch das passende Gegenstück. Da kommen wir dann auch schon zum Knackpunkt in diesem Spiel: Mir ging es so, dass ich oft mal nicht weiter wusste oder wusste, wie ich an einen Gegenstand herankommen kann. Da half mir nur der Cheat weiter. Zum Beispiel hatte ich den Spielplatz verpeilt, ich kam und kam nicht weiter, weil ich diesen Rührstab brauchte, der noch im Maul vom Krokodil steckte… etc.
Fazit: In „Twilight Phenomena: Die Mieter aus Nr. 13“ gibt es sehr viel zu tun, viel Inventar, viele Szenen, wo Baustellen offen bleiben. Der Tippbutton ist leider Mist und hilft einem echt nicht gut weiter. Ansich aber ein schönes Spiel, es hatte mich zum Durchspielen verleitet, obwohl einige Sachen nicht ganz rund liefen. Die Story ist im Grunde spannend, aber bleibt am Ende ganz schön offen… Was mit dem Vermieter und den anderen Personen ist, bleibt einfach offen. Vielleicht gibt es eine Fortsetzung?! Außerdem gab es keine Wimmelbildszenen! Dafür gab es ein Katzenhologramm, das Tiere ablenkt, damit man an ein Gegenstand kommt oder ähnliches. Dies war mal eine abwechslungsreiche Idee.