Gute Nachrichten für Fans ausgeklügelter Wirtschaftssimulationen: Auf die erste Ankündigung von TransRoad: USA Ende März durch astragon Entertainment und Deck13 Hamburg folgen ab sofort eine Reihe interessanter Einblicke in die einzelnen Gameplay-Features des Spiels. Den Anfang machen heute die PS-starken Hauptdarsteller von TransRoad: USA: die Trucks und ihre Trailer.
Was wäre ein national operierendes Logistikunternehmen ohne die entsprechenden Fahrzeuge? In TransRoad: USA kann der Spieler in 14 über das gesamte Land verteilte Truck- und Trailer-Shops nach dem passenden Fortbewegungsmittel für seine Fahrer Ausschau halten.
Egal ob neu oder gebraucht, er sollte bei jedem Kauf immer ein scharfes Auge auf die Eigenschaften der Zugmaschine werfen, denn nicht jeder Truck ist für jeden der insgesamt sieben Trailer-Typen geeignet. Als Faustregel gilt: Je schwerer der Trailer samt Ladung, umso mehr Achsen sollte der Truck mitbringen, damit er seinen Auftrag fristgerecht erfüllen kann und Steigungen nicht im Schneckentempo absolvieren muss. Der Logistiker sollte also zuerst entscheiden, ob er sich einen Zwei-, Drei- oder Vierachser zulegen möchte. Eine Anzeige zur Trailer-Kompatibilität erleichtert ihm dabei die Auswahl. Neue und gebrauchte Trucks unterscheiden sich dann nicht nur im Baujahr, sondern auch den bereits zurückgelegten Meilen. Auch unterschiedliche Fixkosten, das voraussichtliche Wartungsfenster, die Kraftstoffeffizienz und die Pferdestärken des neuen Trucks sollten in die Kaufentscheidung einfließen. Denn all dies beeinflusst natürlich den Preis – und der kann bei jedem Händler unterschiedlich ausfallen. Vergleiche lohnen sich also! Auch hat nicht jeder Shop stets das gleiche Angebot vorzuweisen. So kann es, wenn keine Eile geboten ist, gegebenenfalls vorteilhaft sein, noch ein wenig abzuwarten, bis neue Trucks in die Verkaufsräume rollen.
Kaufpreis und Fixkosten spielen auch beim Kauf der Trailer eine Rolle. Hier hat der Spieler die Auswahl zwischen sieben unterschiedlichen Typen: Für den Anfang einer Logistikkarriere lohnt sich sicherlich die Investition in Dry Vans für den Transport regulärer Frachtgüter wie Plastik, Post, Möbelstücke, Elektrogeräte oder Baumwolle sowie Kühlcontainer für alles, was eine geregelte Temperatur benötigt, also Medizin, Obst und Gemüse oder Fleisch.
Diese beiden Trailer-Typen können bereits mit zweiachsigen Trucks möglichst schnell an ihr Ziel befördert werden und transportieren zudem Waren, für die in den meisten Städten reichlich Angebot und Nachfrage besteht. Bereits etwas mehr Zugkraft benötigen Kippanhänger für lose Schüttgüter wie Kohle, Erz, Schrott, Getreide und Tierfutter sowie Tieflader für Metall, Maschinen oder Baumstämme. Richtig starke, vierachsige Trucks sollte der Spieler bei den letzten drei Trailer-Arten zum Einsatz bringen: Viehanhänger transportieren beispielsweise Rinder, PKW-Anhänger haben sowohl brandneue wie schrottreife Autos an Bord und Tankanhänger befördern flüssige, oft gefährliche Fracht wie Chemikalien, Rohöl und Treibstoff, aber auch völlig unbedenkliche Lebensmittel wie Milch oder Saft an ihr Ziel.
Der Kauf von Trucks und Trailern ist jedoch nur eine von vielen wichtigen Management-Entscheidungen, die der Spieler bei TransRoad: USA treffen muss, um sein Logistikunternehmen zum Erfolg zu führen. Welche weiteren Aspekte er als CEO seiner Firma im Blick behalten sollte, verraten Deck13 Hamburg und astragon Entertainment Stück für Stück in den kommenden Wochen.
Der weltweite Release von TransRoad: USA ist für Herbst 2017 geplant. Wirtschaftssimulationsfans können dann auf PC und Mac in ihre Logistikkarriere starten.