Letzte Woche konnten astragon Entertainment und Deck13 Hamburg den Fans spannender Wirtschaftssimulationen die PS-starken Hauptdarsteller von TransRoad: USA vorstellen. Heute folgt in der zweiten Feature-Vorstellung ein kleiner Einblick in zwei weitere wichtige Gameplay-Elemente des Spiels: Kunden und Auftragsmanagement.
Nachdem der Spieler seine Flotte um die ersten Trucks und Trailer bereichert und damit sein vorhandenes Budget um eine nicht unbeträchtliche Summe erleichtert hat, sollte er sich natürlich so schnell wie möglich um neue Einnahmen kümmern. Hier kommen die vielfältigen Kunden und das mit ihnen verbundene Auftragsmanagement von TransRoad: USA ins Spiel.
Neben einem allgemeinen Handelszentrum befinden sich in allen 37 US-amerikanischen Städten von TransRoad: USA gleich mehrere potentielle Kunden des ambitionierten Transportunternehmers. Insgesamt 77 Unternehmen aus 14 Branchen bieten ein breites Spektrum an Erzeugnissen und Waren an, die der Spieler nicht nur von Stadt zu Stadt, sondern auch von Kunde zu Kunde befördern kann. So macht sich beispielsweise das Holz eines Sägewerks an Bord eines Tiefladers aus dem Fuhrpark des Spielers auf den Weg zu einer Möbelfabrik, wird dort zusammen mit der von einem Dry Van ebenfalls angelieferten Baumwolle einer Farm zu Möbelstücken verarbeitet, für welche wiederrum im Handelszentrum einer Stadt gerade Bedarf besteht.
Welche Aufträge gerade zur Verfügung stehen, und ob sie sich für den Logistikunternehmer lohnen, erfährt der Spieler im Auftragsmenü. Dieses öffnet er entweder durch Klicken auf den jeweiligen Städtenamen, was ihm einen Gesamtüberblick über die vorhandenen Aufträge ermöglicht, oder direkt bei einem dort ansässigen Kunden. Sortiert nach Trailertyp können die einzelnen Aufträge nun studiert und gegebenenfalls angenommen werden. Die vorhandenen Informationen geben Aufschluss über Start und Ziel, den jeweiligen Warentyp, Lieferfristen, die Anzahl der benötigten Trucks, die Anzahl der Teillieferungen, die Vertragsstrafe bei Nichterfüllung und wann ein Kunde bei Verspätung kündigt. Besonders interessant ist dabei natürlich das zu erwartende Einkommen: Dieses setzt sich aus einer allgemeinen Vertragsprämie sowie einem weiteren Bonus bei fristgerechter Erfüllung zusammen.
Davon abgezogen werden die Kosten des Auftrags wie das Gehalt des Fahrers, Treibstoff oder die Fixkosten des Truckgespanns. Mit jeder pünktlich erfüllten Teillieferung klingeln dann die Kassen des Logistikunternehmens. Ist die Lieferung verspätet, reduziert sich der zu erwartende Betrag. Wer hier kräftig absahnen möchte, sollte also klug planen!
Fristgerecht erledigte Aufträge erwirtschaften jedoch nicht nur Geld, sondern erhöhen auch die Reputation des Logistikunternehmers bei seinen Kunden und deren Geschäftspartnern. Jede pünktliche Lieferung resultiert in Rufpunkten, die neue Kunden und lukrativere Aufträge freischalten. Hier gilt: Je umfangreicher und komplizierter der Auftrag, umso mehr Reputation kann der Spieler für sein Unternehmen einstreichen. Umgekehrt sorgt ein abgebrochener oder verspätet abgelieferter Auftrag für den Verlust von Rufpunkten – was nicht nur das Ansehen des Unternehmens schädigt, sondern auch lukrative Aufträge kosten kann.
Wer nun Lust bekommen hat, bei TransRoad: USA kräftig mit zu taktieren, sollte sich Herbst 2017 als Terminfenster vormerken. Wirtschaftssimulationsfans können dann auf PC und Mac in ihre Logistikkarriere starten.