Andre Lux mit einem neuen Werk. Eine Egon Forverver! Produktion steigt neu in den Buchhandel Berg. „Toni vom Kiosk“ in Reimform geschrieben. Hier ist die Rezension, das ist nicht übertrieben.
Das Buch ist da, hurra!
In der Buchhandlung um die Ecke bestellt, kam es zu spät an – da dachte ich schon, sie hätten mich verprellt. Ein Buch in Schwarz-Weiß auf 52 Seiten geschrieben, vom Umfang her schon einmal nicht übertrieben. Wie immer von Lux auf kariertem Papier gemalt, dieses Werk hier auf Glanzpapier erstrahlt. Ein Vorlesebuch für Erwachsene fein säuberlich notiert, gibt es immer eine volle Seite und vier Panels folgenden, das brilliert!
Die Zeichnung erstrahlt, der Text ist von Hand gemalt. Das wirkt wie früher in der Schule erstellt. Nur einer mochte es nicht, der Lehrer, dem es nicht gefällt. Ein Schmunzler hier, ein Schmunzler da, man merkt schnell, das Ende ist nah. Da sitz ich nun lesend auf meinem Klo und bin über dieses neue Buch eigentlich froh. Doch geh ich dann von der Toilette hinaus, ist dieses Werk leider schon aus. Geschichten vom Kiosk, das mag ich sehr. Ach wären es doch nur ein wenig mehr.
Toni vom Kiosk macht wirklich Spaß. Doch zu schnell ist’s aus, eh ich vergaß. Was war am Anfang nochmal geschehen? Ich les‘ es von vorne und muss dann doch mal gehen. Ist es jetzt gut oder ist es doch schlecht? In Reimform geschrieben macht’s man nicht allen recht. Gefällt dir die Form hier beim Lesen schon nicht, brauchst du abends fürs Buch leider kein Licht. Macht dir das aber Spaß und du liest es gerne hier, schnapp dir das Buch und vom Kiosk ein Bier!