Diese Warnung sollte man ernst nehmen: Mit Feuer ist nicht zu spaßen! Gerade für Silvester sollten alle bitte sehr vorsichtig sein und am besten auf Pyrotechnik verzichten! Die bessere Lösung ist, es virtuell ordentlich krachen zu lassen. Wenn man auf einen großen Knall gar nicht verzichten kann: Der Pyro-Kerl hat es ziemlich in sich …
Denn der Typ mit der Sonnenbrille hat nur einen Auftrag: So viel wie möglich in die Luft zu jagen! Hierzu sind immer bestimmte Stellen markiert, die ihr in die Luft sprengen sollt. Doch ganz so einfach gestaltet es sich nicht, denn überall lauern Wachmänner mit scharfer Munition. Einmal entdeckt, fliegt man selbst in die Luft. Das kann übrigens auch passieren, wenn man zu nah an der Detonation steht. Deswegen: Hände weg von billigen Chinaböllern – und sowieso immer weit genug weg, wenn man nicht auf die Dinger verzichten kann.
Gesteuert wird The Pyro Guy mit der Tastatur. Die Pfeilasten zum Bewegen, W und S um die Waffe zu wechseln. Handgranaten, große Bomben, kleine Bomben, Fernzünder, alles ist dabei, was das Herz des dubiosen Sprengmeisters höher schlagen lässt. Grafisch sieht es recht schick aus. Der 2D-Sidescroller kommt mit hübschen Hintergrundbildern daher, die mit comicartiger Grafik gespickt sind. Interessant dabei ist, dass unser cooler Pryo-Kerl eine Zigarre im Mund hat. Wenn das nicht mal hochexplosiv ist. Der Sound ist düster gehalten und ebenfalls sehr explosiv. Ton und Grafik (Detaillevel) lassen sich über ein Optionsmenü anpassen.
Fazit: The Pyro Guy darf man nicht zu ernst nehmen. Der hier rollen Köpfe im wahrsten Sinne des Wortes. Trotz des comicartigen Grafikstils sind die Missionen nur was für Erwachsene! Genauso wie die Pyrotechnik an Silvester!