Was ist denn hier los? Nicht viel, denn als pixeliges Männchen befindet sich der Spieler auf einer hochgestellten Plattform umgeben vom Nichts. Doch, was ist jetzt das Ziel? Nach links und rechts kann sich das Männchen, dessen Kopf, Körper und Beine in der Luft zusammenhängen, nicht weit bewegen. Die Gefahr lauert allerdings überall!
Das Ziel ist es, den Gefahren auszuweichen. Diese treten in Form von herabfallenden Steinen, Pfeilen oder einer aus dem Boden herauskommenden Haiflosse – so sieht es zumindest aus – auf. Mit den Pfeiltasten wird das kleine Männchen gesteuert: links, rechts, Sprung nach oben und ducken. Klingt einfach? Ist es aber nicht! Denn schnell genug zu reagieren, ist die Schwierigkeit in diesem Spiel. Zur Hilfe steht der Zeitlupen-Modus, der immer eine kurze Zeit zur Verfügung steht. Leertaste gedrückt halten und die Bewegungen sind in Slow Motion.
Gespielt wird im Survival- oder Versus-Modus. Letzterer bietet sogar einen Multiplayerpart an einem PC. Dazu kommt der Shop, in dem man für aufgesammelte Münzen, Schilder, Hüte und allerhand nützliches Zeug kaufen kann, das einem das Leben auf der einsamen Plattform erleichtert.
Fazit: Klein aber fein! Oder: Weniger ist mehr! Tatsächlich kommt das minimalistische Spielprinzip ohne viel Schnickschnack aus und macht trotzdem eine Weile Spaß. Besonders der Multiplayer-Modus gegen einen Freund oder Feind ist für zwischendurch klasse. Was dann doch fehlt, ist auf Dauer ein wenig Abwechslung. Richtig interessant wäre ein Online-Mehrspieler-Modus.