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Subliminal Realms: Das Meisterwerk – Review

subliminal-realms-the-masterpiece_featureGelungenes Wimmelbildspiel

Na endlich, nach langem Rumgespiele ist endlich mal wieder eins dabei, das mich total überzeugt hat!

Albert hätte glücklicher nicht sein können. Er ist ein erfolgreicher Maler und hat eine liebevolle Familie. Doch in letzter Zeit plagen ihn ständig Albträume, die er in seinen Gemälden festhält. An einem stürmischen Abend steigt eine seiner gemalten Gestalten, die unheimliche Königin Dustermond, aus der Leinwand und verschleppt seine Frau und Tochter!
Albert setzt alles daran, seine Familie zu befreien, doch die Situation ist ernster als er es je hätte ahnen können. All seine Erinnerungen sind verworren. Wo endet der Albtraum und wo beginnt die Realität? Nur Dustermond kennt die Wahrheit. Wird Alberts Liebe für seine Familie siegen oder wird Dustermonds Albtraum Wirklichkeit?

Um dieses Rätsel zu lösen, stehen uns vier Schwierigkeitsmodi zur Verfügung. Während der Reise durch acht Gemälde von Albert, stehen uns neben einem beflügelten Schakal mit niedlichem, spanischen Akzent einen Fächer mit Pinsel zur Verfügung. Die verschiedenfarbige Pinsel muss der Spieler erst einmal nach und nach finden, um hier und da eine Stelle in Bildern ausmalen zu können. Außerdem gibt es eine nützliche Karte und einen Tipp, beide sind transportfähig.

Die Grafik ist mehr oder weniger märchenhaft, der Fokus liegt auf Alberts Arbeit als Maler. Die Gemäldewelten, in die man eintaucht, haben eine pinselstrichartige Grafik – wie Ölbilder nun mal so aussehen. Daran erkennt man auch wie Detailverliebt die Entwickler heran gegangen sind. Überall gibt es etwas zu entdecken und demnach sind die Wimmelbildszenen nicht immer ganz so einfach. Noch einmal zurück zur Optik: Die Inventarleiste ändert sich je nach Ort, so ist sie nie überfüllt. Gegenstände mit einem „+“ zeigen an, dass man hier etwas hineinlegen oder reparieren muss, hat man den passenden Gegenstand im Inventar, wird das „+“ grün gekennzeichnet.

Die Wimmelbildszenen sind anders als gewöhnlich, so muss man Umrisse suchen, den Gegenstand einsetzen, um den finalen Gegenstand zu erhalten. Ebenso gibt es Wortsuchlisten mit Interaktionen. Also hier hat man sich wirklich Mühe gegeben und den Fokus auf die WBS gelegt. Denn die Minigames sind eher so von der einfachen, bekannten Sorte. So verschiebt und rotiert man, setzt Kacheln in ein Bild ein, also nichts, was wirklich anspruchsvoll ist. Jedoch hat man auch außerhalb viel zu tun und einzusammeln und das erfordert so manches mal Nachdenken. Da man sich parallel auch in mehreren Gemälden, sowie auch mal im Atelier – sich also in der realen Welt – befinden kann. Dabei wird man von der Karte nicht im Stich gelassen.

Fazit: Bei Subliminal Realms: Das Meisterwerk hat sich BoolatGames viel Mühe gegeben. Die Grafik, die Handlung, einfach alles top. Alles wurde ansprechend verpackt: Die Reisen durch die Gemälde, der Weggefährte Smudge / Ferdinand, der nicht unbedingt sein muss, wie ich finde, aber dennoch sehr ansprechend, mit spanischem Akzent vertont wurde. Die Königin Dustermond / Solitude wirkt ein wenig wie Cruella Deville, das macht die Story richtig spannend. Dieses Spiel kann ich Groß und Klein nur empfehlen 🙂

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