Das Festival der Narren ist in dem großartigen Wimmelbildabenteuer „9: Die dunkle Seite von Notre Dame“ in vollem Gange, als plötzlich die Gargoyles der Kathedrale „Notre Dame“ eine Festbesucherin vor den Augen der anderen entführen! Man nimmt an, es handelt sich nur um einen Trick zur Belustigung der Besucher, aber tatsächlich steckt etwas viel Finsteres dahinter. Du wirst von der Pariser Polizei angeheuert, diesem geheimnisvollen Ereignis in der Neuerzählung von Victor Hugos klassischer Geschichte auf den Grund zu gehen. Bist Du dieser Herausforderung gewachsen?
„Die dunkle Seite von Notre Dame“ ist in drei Schwierigkeitsstufen spielbar – leicht, mittel und schwer. Als Tipp erscheint ein Text, der einem sagt, wo man etwas machen kann. Die Wimmerbildspiele beinhalten interaktive Gegenstände, am Ende erhält man einen nützlichen Gegenstand in die Inventarliste.
Recht schnell hat man in verschiedenen Szenen unterschiedliches zu erledigen. Dies führt dazu, dass man schnell nicht mehr weiß, wo noch etwas zu machen war. Dafür gibt es zwar eine Karte, aber sie zeigt nicht immer „just in time“ an, was am aktuellen Ort zu tun ist. Es gibt aber die nützliche Möglichkeit von Ort zu Ort zu springen. Die Minigames sind einfach bis schwer, vielmehr nervt es, wenn man mit einem einzigen falschen Zug komplett von neu anfangen muss…
Fazit: Schade, eigentlich grafisch gut gemacht und stimmlich gut vertont, aber viel zu überladen, was die Aktionen angeht. Außerdem gibt es zu viel zu lesen und Kopfnuss-Minispiele für eigentlich unbedeutsames, das den Spielverlauf voran bringen könnte…
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