Gemeinsam mit dem finnischen Entwicklerstudio Fragment Production gibt der Mönchengladbacher Games‐Publisher rondomedia heute offiziell weitere inhaltliche Details zur Feuerwehr‐Rettungs‐ Simulation Rescue 2013 – Helden des Alltags bekannt.
Wie bereits im Dezember angekündigt, handelt es sich bei Rescue 2013 – Helden des Alltags um eine herausfordernde wie realistische Rettungs‐Simulation, welche neben den typischen Spielelementen einer PC‐Simulation ergänzend verschiedene Aspekte aus dem Rollenspiel‐Genre sowie dem Bereich der Management‐Spiele beinhaltet.
ls verantwortungsvollem Leiter einer großen Feuerwehrwache obliegen dem Spieler bei Rescue 2013 – Helden des Alltags zum einen dringend notwendige Verwaltungstätigkeiten, wie das für die Bereitschaft der Wache erforderliche Personal einzustellen und weiterzubilden, einen Fuhrpark aufzubauen und im Rahmen der Verfügbarkeit finanzieller Mittel die Station nach und nach einzurichten und auszubauen. Zum anderen trägt der Spieler jedoch auch während der Einsätze die alleinige Verantwortung für das Geschehen und sollte die verschiedenen Mitglieder seines Teams, die Fahrzeuge und die Gerätschaften optimal koordinieren und effektiv einsetzen, um die unterschiedlichen Gefahrenherde und ‐situationen stets schnellstmöglich unter Kontrolle zu bringen und zu entschärfen.
Jede Einsatzkraft in Rescue 2013 – Helden des Alltags besitzt unterschiedliche Stärken, Schwächen, Vorlieben und eine persönliche Hintergrundgeschichte. Die sich daraus während des Spielverlaufs ergebende Identifikation des Spielers mit einzelnen der über 40 Charaktere ist dabei durchaus beabsichtigt.
Bevor der Spieler zu seinem ersten Einsatz ausrückt, erleichtert ihm das Spiel durch eine ausführliche Schritt‐ für Schritt‐Einführung in die verschiedenen Spielparameter und die Verknüpfungen der einzelnen Aspekte den Einstieg. So lernt der Spieler die zahlreichen Elemente nach und nach kennen und weiß später jederzeit, was er zu tun hat.
Das Spielgeschehen selbst unterteilt sich in 3 Spielmodi – den „Management‐Modus“, den „Action‐ Modus“ und den „Freeplay‐Modus“.
Im Management‐Modus organisiert der virtuelle Dienstellenleiter seine Wache. Er stellt Personal ein, bildet dieses weiter aus und weist ihm unterschiedliche Aufgaben innerhalb der Wache zu. Hierzu zählen neben den typischen Berufsaufgaben u.a. auch die Reinigung der Fahrzeuge, das Kochen für die Mannschaft oder das Warten der Einsatzgerätschaften. Damit unter diesen Pflichten die Stimmung nicht leidet, gilt es als Ausgleich Freizeitangebote und Sportmöglichkeiten für die Feuerwehrleute und Sanitäter zu schaffen.
Aber es geht in diesem Spiel‐Modus nicht nur um das Personal. Hier werden auch der Fuhrpark, die Ausstattung der Wache sowie die Finanzen verwaltet. Vor allem über die Anschaffung von Mobiliar und verschiedenen Gerätschaften kann der Spieler seine ganz individuelle Feuerwache gestalten.
Darüber hinaus gibt es in diesem Modus noch aufschlussreiche Statistikfunktionen, ein informatives Feuerwehrmagazin und Übersichten über alle relevanten Daten und Fakten zum aktuellen Status. Sind Wache und Personal bereit, gibt der Spieler per Mausklick die Alarmbereitschaft seiner Station bekannt. Jetzt dauert es meist nicht mehr lange und der erste Notruf geht ein!
Sobald es einen Alarm gibt, kann der Spieler sein Team aus Feuerwehrleuten und Rettungssanitätern zusammen stellen, das Missionsbriefing studieren, die Personen ihren entsprechenden Fahrzeugen zuweisen und anschließend in den Action‐Modus wechseln, um ins Einsatzgebiet zu gelangen.
Dort angekommen sind die einzelnen Fahrzeuge zunächst zum genauen Einsatzort zu dirigieren. Dort in Stellung gebracht, werden die Männer mit den erforderlichen Gerätschaften vom einfachen Hand‐ Feuerlöscher über den Feuerwehrschlauch bis hin zum Wasserwerfer ausgestattet und rücken im Anschluss der jeweiligen Gefahr zu Leibe. Das Spielgeschehen läuft hierbei in Echtzeit ab, wie bei einem Strategiespiel. Den Überblick über seine Einheiten behält der Spieler bei Rescue 2013 – Helden des Alltags dabei aus der genre‐typischen Iso‐Perspektive.
Zu den über 30 spannenden Missionen, die den Spieler mal bei Tage mal mitten in der Nacht zum Einsatz rufen, zählen unter anderem entgleiste Eisenbahnen, Autobahnkarambolagen, Flugzeugabstürze, Hausbrände oder Gefahrensituationen auf Gewerbe‐ und Fabrikflächen. Neben der Bekämpfung der Brände in und außerhalb von Gebäuden steht in den einzelnen Einsätzen zudem immer wieder die Bergung und Rettung von eingeschlossenen oder verunglückten Personen im Fokus der Aufgaben. Hilfsbedürftige Menschen müssen aus der Gefahrenzone evakuiert und noch vor Ort von den Sanitätern medizinisch versorgt werden, bevor sie dann ins Krankenhaus abtransportiert werden können.
Für jede erfolgreich abgeschlossene Mission erhält der Spieler weitere finanzielle Mittel, mit denen er seine Wache ausbauen, neue Einsatzkräfte rekrutieren und neue Fahrzeuge anschaffen kann. Die Fahrzeugmodelle im Spiel, die in Kooperation mit finnischen und deutschen Feuerwachen entstanden sind und realen Modellen von Feuerwehr‐ und Rettungsfahrzeugen nachempfunden wurden, können über verschiedene Lackierungen personalisiert werden.
Durch die in den ersten Einsätzen gesammelte Erfahrung steigt der Spieler zugleich auch in seinem persönlichen Level auf und darf sich in der Folge noch größeren Gefahren stellen. Neben dem Missions‐ Modus bietet Rescue 2013 – Helden des Alltags einen zusätzlichen Freeplay‐Modus. Zudem bietet der Titel für Freunde individueller Mods die Integration von selbsterstellten Inhalten.
Der Release des Titels Rescue 2013 – Helden des Alltags ist für die Mitte des zweiten Quartals 2013 vorgesehen. Der UVP wird im deutschsprachigen Raum bei 29,99 € liegen. Neben der deutschen Fassung ist vorgesehen zeitgleich lokalisierte Fassungen in mehreren europäischen Ländern zu veröffentlichen.
Weitere Screenshots und der Trailer: Rescue 2013 – Helden des Alltags: Trailer + Screenshots