Redemption Cemetery: Grabgeflüster – Review

Das Schicksal meint es nicht gut mit Dir: Du wurdest entführt und befindest Dich nun auf einer unheimlichen Insel. Auf der Suche nach einem Ausweg begegnest Du einem Mann auf einem Boot, der nicht von dieser Welt ist. Er berichtet Dir, dass der einzige Weg nach Hause der ist, drei Geistern zu helfen, die ebenfalls auf der Insel gefangen sind. Reise durch die Zeit und hilf dabei, die Vergangenheit der Geister zu berichtigen.

Zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein, kann tödlich enden…

Da du Zeuge eines Verbrechen wurdest, verschleppt man dich auf eine Insel. Man munkelt, dass Zeugen einfach so verschwinden. Sie werden auf eine Insel gebracht und dort lebendig vergraben… Uhh, leider versterben dabei die Ganoven. Du aber musst einen unheimlichen Fährmann bezahlen, um von der Insel wieder weg zu kommen. Als Unterstützung bekommst du von ihm einen Raben, wenn du Runen findest, hilft er dir.

Also, deine Aufgabe ist es Geistern zu helfen, ihr unerledigtes zu erledigen um die 3 Seelensteine einzusammeln. Du musst Rätsel lösen, Gegenstände suchen und woanders anwenden, viel rumlaufen und dir hin und wieder mal Filmszenen anschauen, die im Real – Grafik Design gestaltet wurden. Die Szenen an sich sind aber schön gestaltet. Die Hauptaufgabe in diesem Spiel besteht aber überwiegend darin, Gegenstände zu sammeln, sie zu verändern ( Stock zersägen), um sie anwenden zu können- erfodert also oft hin und her gelaufe und der Tipp Button hilft einem oftmals auch nicht so richtig weiter. So bin ich nämlich nach einer Spielpause 10x mit dem Aufzug in der Mine hoch und runter gefahren, weil ich nicht mehr wusste, daß ich im 1.Stock rückwärts gehen könnte – der Hilfebutton mir aber immer nur auf das Tableau gezeigt hat – nicht welches Stockwerk. Zum Glück kann einem das Internet weiterhelfen. Die Rätsel sind Basics, die jeder Wimmelbildspieler schon kennen müsste, die spärlichen Wimmelbildszenen erfordern interaktivität und die Gegenstände sind meist gut zu finden.

Fazit: Redemption Cemetery: Grabgeflüster kommt mit einer einigermaßen soliden Story daher. Über die Logik sollte man sich ab und zu keine Gedanken machen. Man muss zwar oft hin- und herlaufen, aber mir hat das Spiel trotzdem Spaß gemacht. Denn nicht immer wusste man auf Anhieb, was man wo mit dem Gegenstand machen muss, um diesen letztendlich anwenden zu können unnd das finde ich immer gut, wenn man etwas nachdenken muss. Leider waren die Rätsel und Wimmelbildszenen etwas spärlich und leicht gestaltet worden. Die Idee mit dem Fährmann fand ich auch sehr gut, passt nur, wie ich finde, nicht so recht zum Gangster-Krimi- Flair. Naja, so ein Krimi-Gedöns ist zur Abwechslung mal nicht schlecht, das Hin- und Hergelaufe killt aber echt manchmal die Spiel-Lust. Der Tipp-Button sollte besser ausgearbeitet werden – es ist sehr ärgerlich, wenn man nicht mehr weiter weiß und dann ein „Ich sollte keine Zeit vergeuden und mal woanders nachschauen“ kommt.

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