Mittlerweile gibt es die fünfte Auflage der „Red-Driver“-Reihe. Ziemlich interessant ist der Grafikstil des Flashspiels. Erinnert mich an einen alten Röhrenmonitor. Programmiert werden die Spiele von Filipe Sheepwolf.
In Red Driver 5 stehen 72 (kurze) Missionen zur Verfügung. Mit den Pfeiltasten düst man unter anderem durch die Straßen von Chinatown in New York. Wer nicht aufpasst, fliegt ganz schnell aus der Bahn: Craaaaasshhhhhhh …
Über das Menü können die verschiedenen Missionen ausgewählt werden. Rennen gegen ein Motorrad, Slalom-Rennen oder überhole fünf weitere Fahrzeuge sind nur eine Auswahl der insgesamt 72 zur Verfügung stehenden Mini-Missionen. Für ein Flashspiel eine ziemlich große Auswahl.
Die Steuerung im Spiel wirkt etwas schwammig, die Grafik jedoch genauso. Es sieht aus als würde man einen ur-alten Film auf einem Röhrenbildschirm anschauen. Ziemlich interessanter Grafikstil. Macht sich auf jeden Fall gut. Die gewöhnungsbedürfte Steuerung hat jedoch einige Crashs zur Folge. Gerade wenn man Nitro (Pfeil nach vorne) einsetzt, kommt man oft nicht mehr auf die freien Bahn – wenn überhaupt vorhanden.
Fazit: Ziemlich cool! Hat einen ziemlichen Retro-Charme. Manchmal etwas frustrierend (oder ich bin einfach zu schlecht), aber gerade auch der Umfang ist gelungen. Für zwischendurch definitiv geeignet!