Tommy Tallarico („Thomas Andrew Tallarico“), der ehemalige CEO von Intellivision Amico, hat eine Klage am Hals, von Amur Equipment Finance, Inc. – die Büromöbel an ihn, also Intellivision, verkauft haben. Darauf hat Tallarico, bzw. seine Anwälte, jetzt reagiert.
„Der Anspruch des Klägers gegen den Beklagten ist verjährt, weil der Kläger es versäumt hat, einen wirtschaftlich angemessenen Verkauf der fraglichen Büroausstattung durchzuführen. In der Klageschrift behauptet der Kläger, dass er dem Beklagten im Februar 2021 Geräte für über 180.000 US-Dollar finanziert hat, und dass er dieselben Geräte nach etwa einem Jahr für nur 5.544,48 US-Dollar verkauft hat. Dieser Scheinverkauf war wirtschaftlich nicht vertretbar.“
In kurzen Worten erklärt: Die Antwort ist in etwa so, als ob man eine Spielkonsole (Amico geht ja schlecht) für sagen wir einmal 200 Euro gekauft hätte, diese ein Jahr später für 20 Euro im Sonderpostenverkauf entdeckt und dann sein Geld wieder haben will, weil man ja vor einem Jahr zu viel bezahlt hat. Letztendlich ist alles sehr kurios! Und es geht einfach darum, dass der Kläger vom Beklagten Geld fordert – also von Tommy Tallarico – da dieser als Bürge auftrat.
Wer der englischen Sprache (gut und) mächtig ist, hier die Quellen und ein Video von Pat the NES Punk:
- Die komplette Antwortschrift
- Die Diskussion bei Reddit
- Alle offiziellen Details und Unterlagen zum Rechtsstreit
Ach so: Intellivision Amico ist weder bei Amazon noch MediaMarkt/Saturn vorbestellbar. Die Spielkonsole, die nie erscheinen wird, wurde jetzt endlich einmal herausgenommen.