Vom 1. bis 5. November findet PLAY17, die zehnte Ausgabe des PLAY Creative Gaming Festivals, in Hamburg statt. Ab sofort können unter http://shop.playfestival.de Festival-Tickets erworben werden. Schüler*innen und Studierende zahlen ermäßigte Preise – für Jugendliche bis 14 Jahre ist der Eintritt kostenlos.
Über 120 Programmpunkte erwarten das PLAY17-Publikum von Mittwoch bis Samstag. Die Games-Ausstellung in der Barlach Halle K ist bis zum Festival-Sonntag geöffnet.
Ausstellungen, Workshops, Talks und abendliche Bühnenformate sorgen für ein abwechslungsreiches Angebot, aus dem sich Besucher*innen ihren Festivalplan zusammenstellen können. Diskussionsrunden mit Spiele-Entwickler*innen, Kreativen und Kulturschaffenden widmen sich dem diesjährigen Thema „The Time is Now!“.
So bietet das Festival zum zehnjährigen Jubiläum ein kulturelles Programm in den Nachmittags- und Abendstunden. Unter anderem mit dem „PLAY Poetry Slam“. Slammer*innen aus ganz Deutschland werden hier am Freitag Abend zum Thema Games sprechen, philosophieren, schwadronieren und – stellenweise auch – brüllen, schimpfen und toben. Im „Escape the room“ werden die Teilnehmenden selbst zu Figuren eines real gewordenen Adventure-Spiels und verständigen sich im Team, um knifflige Rätsel zu lösen. Die Gamerszene mit Spannung auf die Verleihung des Creative Gaming Awards. Aus über 150 Einreichungen wurden sechs Spiele für den Creative Gaming Award nominiert:
http://playfestival.de/play17/de/2017/09/26/creative-gaming-award-nominees/
„Bei den nominierten Games wird das kreative und künstlerische Potenzial von Computerspielen auf unterschiedlichen Ebenen deutlich“, so Valentina Birke, Kuratorin des Awards und der PLAY-Ausstellungen. Zum dritten Mal werden die Preise vergeben, alle nominierten Spiele sind in den Ausstellungen von PLAY17 spielbar.
Der Vortrag der feministischen Medienkritikerin und Videobloggerin Anita Sarkeesian am Festival-Freitag gehört zu einem der diesjährigen Programmhighlights. Weitere Gäste des Festivals sind Sofia Kats und Gunnar Grupp von Rocket Beans TV, die Spiele-Macher Matthias Kempke vom Entwicklungsstudio Daedalic und Linda Kruse von the Good Evil sowie die Performance-Künstler Yves Regenass und Robin Hädicke von machina eX.