Pixel Escape – Rette die Pixel!

Pixel Escape – Rette die Pixel! | Review / Test – Flashgame

Alle Pixel lebten glücklich im Pixelland, doch dann…

…gab es einen Programmfehler. Durch einen Bug ausgelöst löst sich die Welt in einen Pixelbrei auf, der immer näher kommt. Was bleibt, ist die Flucht. Die Flucht vor dem Softwarefehler.

Das Ziel ist es, vor der Pixelflut zu entkommen. Gesteuert wird in „Pixel Escape“ mit der Tastatur und Maus. Denn auf der Leertaste wird gesprungen und mit der linken Maustaste eine Linie gezeichnet. Das Spielprinzip ist wie ein Endless Runner, denn die Pixel rennen automatisch von links nach rechts. Auf dem Weg in die Sicherheit können noch weitere Pixel, dargestellt durch schwarze Pixelmännchen-Schatten, gerettet werden. Um überhaupt zum Ziel zu gelangen, müssen Hindernisse übersprungen und rettende Brücken, per Linie, gezeichnet werden. Höher gelegene Plattformen lassen sich zum Beispiel nur mit den gezeichneten Linien erreichen. Allerdings ist die Stiftfarbe begrenzt und lädt sich immer nur langsam wieder auf.

Laut Aussage des Entwicklers „Pixel Masters“ haben erst fünf Leute die 20 Level erfolgreich absolviert, denn der Schwierigkeitsgrad ist ziemlich hoch. Entstanden ist der Prototyp des Spiels, das auch für iOS und Android erhältlich ist, in 24 Stunden beim LeedsHackDay. Weiterentwickelt wurde das Retrogame von den zwei Hobbyentwickelern, die sich hinter dem Namen „Pixel Masters“ verbergen, in ihrer Freizeit. Die Auflösung beträgt 260×160 Pixel. Der Soundtrack ist im 8bit-Retrostil gehalten und passt wunderbar.

Fazit: Fast wie früher! Pixelgrafik, schwer und 8bit-Sound. „Pixel Escape“ (kostenlos im Brower) ist ein gelungenes Retrospiel mit einer passenden, kleinen, Story. Allerdings braucht man wirklich etwas Geduld, denn bereits nach den ersten Levels benötigt man – oder eher ich – mehrere Anläufe. Ich hab es nicht durchspielen können, du?