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Otherworld: Frühling der Schatten – Review

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Otherworld: Frühling der Schatten
Review / Test

Du hast dir ein Landsitz gekauft um Ruhe und Abstand zu bekommen. Am Haus angekommen stellst du fest, dass dort vorher anscheinend ein Mädchen gewohnt hat, welches bekannterweise als vermisst gilt. Schon bald erhälst du den Hinweis, dass ein mysteriöser gruseliger Schatten etwas mit dem Verschwinden von Fiona zutun hat. Das Mädchen nimmt Kontakt durch einen Spiegel mit dir auf und du machst dich auf den Weg, Fiona zu retten.

Der Schatten sorgt für schaurige Momente, da er immer mal wieder auftaucht. Mit Hilfe von Fionas Medaillon reist du in die magische Welt und triffst auf wunderschön mystisch gestaltete Szenen, Kobolden, Dyraden, Elfen und Co. Wirklich schön umgesetzt! Passend dazu ist die wenig aufdringlich wirkende Musik – diese lässt sich natürlich auch ausschalten. In diesem Spiel spielt man sich sechs Kapitel frei, switched hin und wieder mal zwischen den Orten, um dort Interaktionen zu vollenden.

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Man läuft also schon recht viel, aber es wirkt nicht nervig. Es ist spannend gestaltet, sodass man dieses Spiel gerne in einem durchspielen möchte. Ich muss gestehen, erst dachte ich, dieses Spiel ist billig gemacht und nicht mein Ding, jetzt bin ich total begeistert. Zum einen von der Geschichte, zum anderen von den aufwendig schön gestalteten Szenen und ich mag natürlich gerne Situationen, wo man nachdenken und kombinieren muss. Bei Frühling der Schatten sind zwar Wimmelbildszenen etwas zu kurz gekommen, aber man hat trotzdem viel zutun und es macht spaß. Man hat nämlich stets Gegenstände zu finden und an zu wenden, sowie Rätsel zu lösen – die wie ich finde gut zu knacken sind und hin und wieder taucht auch mal eine WBS auf. Diese sind anhand von Wortlisten, sowie auch als Umrisse zu suchen. In den Szenen lässt sich das „Gerümpelt“ interaktiv beiseite schieben, sodass man z.B. eine der 10 Glühbirnen finden kann. Weiß man mal nicht weiter, hilft einem der Tipp-Button der zu jeder Zeit funktioniert! Außerdem hat dieses Spiel ein paar features, die aber den Spielverlauf nicht wirklich beeinflussen, es gibt nämlich sogenannte „Auszeichnungen“ zum Beispiel: „finde alle 60 Elfen“, „Spiele das Spiel mindestens 60 Minuten am Stück“, „Bring das Schaf zum lachen“ und noch so einige andere. Diese lassen sich im Menü nachlesen.

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Es gibt drei Modi zu spielen, guess what – der Expertenmodus zeigt keine Hinweise und so, ihr kennt das ja! Die Rätsel zum Beispiel im einfachen Modus erscheinen in einem Schwups, entweder man weiss sofort von selbst, was zutun ist, oder man klickt auf das Auge im rechten Bildschirm-Rand. Dann öffnet sich ein Infokästchen, darin steht, was ihr tun müsst!

Fazit: Bei manchen Wimmelbildspielen hat man mal mehr, oder weniger zutun und denkt sich „ähh, und jetzt, wie gehts weiter, was muss ich tun…?“ Bei „Otherworld: Frühling der Schatten“ hat man total viel zutun, aber ich hatte nicht einmal Leerlauf, wo ich dachte „und jetzt?!“ Selbst wenn, würde der Tipp-Button sinnvoll weiterhelfen. Das finde ich super. Auch die mystische Geschichte und die wunderschönen Szenen fand ich echt gut! Alles in allem ein wunderbar gelungenes Spiel, welches einige Zeit an Spielspaß bietet und wie schon erwähnt, man möchte gar nicht aufhören! Dieses ist ein Spiel, welches in meine Wimmelbild-Forever -Collection kommt! Gerne mehr davon, bzw. so soll es sein 😉

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Kommentare (2)

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