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NIBBLY.IO – Fressen um nicht gefressen zu werden

Beim neuen IO-Spiel NIBBLY.IO fragte ich mich erstmals: Was heisst eigentlich nibbly? Passend zu den vergangenen Ostertagen: Knabbern, naschen und mümmeln. Passt ja. Im Spiel macht man dann auch nichts anderes als essen. Was jedoch alle anderen bei dem Multiplayerspiel im Browser ebenfalls machen wollen. Alle wollen sie essen und dick und … nunja, dafür läuft die knuddelige Figur auch etwas träge.

Wobei man zunächst mit einer Erle (?, Alder) – beziehungsweise der Knospe davon oder so – spielt. Gut, wenn man zu viel gegessen hat, ist man ganz am Ende ein iPod. Also auch nicht viel besser. Dafür muss man allerdings ziemlich viel aufessen. Insgesamt 7.500 Essenstücke müssen aufgesammelt werden. Das dauert auf jeden Fall ganz schön lange. Aber es gibt Leute, die essen so viel. Zumindest im Spiel, denn so ein iPod-ähnliches Wesen begegnete mir schon einmal in Nibbly.io.

Gesteuert wird mit der Maus. Wobei man mit der Leertaste, neben der Maustaste, zudem schießen kann. Irgendeine kleine Kugel, die den Gegner dann platt macht. Dieser verschwindet dann und zerfällt in sein Essen, das man dann wiederum selber wieder essen kann. Wenn man Glück hat, oder eben Pech, ist man schon eine Stufe weiter. Dann zerfällst du als Spieler nicht sofort in deine Essensteile, sondern wirst eine Stufe wieder zurückgesetzt. Vom Gesichts-iPod zur Blume, oder so ähnlich.

Screenshot von nibbly.io

Das Spiel sieht ganz knuffig aus, bietet aber außer einem endlos grünen Hintergrund nichts Spektakuläres. Auch die keinen Figuren bewegen sich wackelig und etwas träge über den Bildschirm. Dafür ist alles so minimalistisch, dass es auch bei älteren Rechnern und vor allem Internetverbindungen nicht ruckelt. Dass mit der Maus die eigene Figur gesteuert wird, geht das ganz schön in das Handgelenk – und am Ende bekommt man selber Hunger.

Fazit: NIBBLY.IO ist mal wieder eines dieser Massiv-Multiplayer-Online IO-Spiele, die man eben mit mehreren auf dem Bildschirm spielt. Dieses Mal frisst man sich groß und versucht groß zu bleiben. Einziger Ansporn ist es wirklich, die Figuren mal zu wecheln und wie bei allen Spielen dieser Art, ganz oben auf der Highscorliste zu stehen. Sobald man aber einmal so viel gefressen hat, dass es anfängt Spaß zu machen, kommt irgendwer daher und macht einen platt …

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