Die Bewohner von Blacktown lebten einst ein glückliches und normales Leben auf der Insel. Doch eines Tages färbte sich das Wasser schwarz. Die Insel wurde evakuiert und zurück blieben zwei Archäologen, die mit Ausgrabungen beschäftigt waren. Doch nun fehlt von ihnen jede Spur. Du wirst beauftragt, sie zu finden und auf deiner Mission kommst du einem Geheimnis auf die Spur. Doch du bist nicht allein, ein Krake stellt sich dir oft in den Weg und macht dir deinen Auftrag sehr schwer! Und was hat es mit den Göttern und der verschwunden Lade auf sich?
Das erfährst du in diesem Spiel 😉
Der Fluch des schwarzen Wassers lässt sich in drei Modi spielen – einfach, mittel, schwer. Es gibt keine Karte, aber ein Notizbuch, in dem alle Infos, die man im Laufe des Spiels sammelt, festgehalten werden. Außerdem gibt es einen Tipp-Button. Dieser lädt sich im einfachen Modus sehr schnell auf. Interaktive Bereiche funkeln auf, aber leider sagt der Tippknopf nicht, WO etwas zu machen ist … lediglich ein „Hier ist nichts mehr zu tun“ … Toll, denn bei diesem Spiel muss man echt viel umher laufen. Dann gibt es einen Gegenstand an diesem Ort, um ihn dann am anderen Ort wieder zu benutzen. Das ist schon ein großer Knackpunkt, denn ich hab mich ein paarmal dabei erwischt, dass ich mit Sammelwerken (drei Gegenstände von der gleichen Sorte) gar nicht mehr wusste, wo ich hin musste. Dann rennt man nämlich noch mehr durch die Gegend. Nunja.
Ganz gut fand ich die Geräuschkulisse, nicht nur seichte Musik zur Untermalung gab es, sondern auf umgebungs- und handlungsgetreue Laute wurde geachtet (Tür, Schlüssel umdrehen, Wassergeplätscher, etc.). Die Wimmelbilder sind interaktiv, man sucht halt wie gewohnt anhand von Wortlisten. Die Wörter in Gelb bedürfen erst einer Handlung. Die Rätsel waren ok, sogar mal was für Mathefans dabei. Woooh Mathe ist ein Doofmann, aber ich habs trotzdem gut lösen können 🙂 Also alles nicht soooo schwierig. Ich hatte den Eindruck, dass es wenige Wimmelsuchbilder gab, dafür mehr Interaktives, zum Erkunden. Finde ich aber auch nicht schlecht, zumal die Geschichte ganz spannend im Gameplay integriert wurde.
Fazit: Kann man definitiv mal so weg spielen. Der Burner ist es nun nicht. Wir kennen inzwischen genug Wimmelbilder und zu den Basic-Games kann es sich gut einreihen. Wie schon erwähnt ist das Hin- und Herlaufen manchmal doof, weil man sich nicht immer direkt an den Ort erinnern kann, wo man noch was machen musste. Da finde ich anders gestaltete Tipp-Buttons angebrachter. Außerdem finde ich das Handling mit dem Inventar doof, das lässt sich erst aufnehmen, wenn man die Maus drüber hält und es dann etwas „hervor lugt“ – wisst ihr was ich meine?! Sonst probiert mal den Probedownload 🙂
Zu dem Spiel gibt es die Infokarte 38
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