Mahjong, Mahjongg, oder auch Mah-Jongg. Für das beliebte chinesiche Spiel gibt es mehrere Schreibweisen. Doch meist kennt es jeder, egal wie es nun geschrieben wurde. Der Originalname aus den 1920er-Jahren lautet jedoch MAH-JONGG. Denn in dieser Zeit brachte Joseph Park Babcock das Spiel in die USA.
Es gibt sogar Behauptungen, dass das Brettspiel schon 4.000 Jahre alt sei. Wahrscheinlicher ist aber die Verbreitung im 19. Jahrhundert. Die Popularität war teilweise so groß, dass eigene Fabriken gegründet wurden, um der Nachfrage gerecht zu werden. Die erste deutsche Version kam im Jahr 1919 auf den Markt. Im Jahr 1937 wurde die National Mah Jongg League gegründet. Vor allem mit dem Ziel einheitliche Spielregeln festzuhalten. Die Beliebtheit hielt außerhalb Chinas aber nicht so an, wie der Boom zuvor war. Das Spiel ist zwar bekannt, doch nicht mehr von so großer Beliebtheit wie zu seinen Hochzeiten.
Ein Spiel von Mah-Jongg besteht aus 136 oder 144 Spielsteinen. Dazu gibt es im amerikanischen Mahjong noch acht Joker-Steine. Mit von der Partie sind zudem zwei bis vier Würfel. Das Ziel ist relativ einfach. Es müssen zwei gleiche Steine gefunden werden, die dann den Stapel auflösen. Am Ende sollte man bei Mahjong alle Spielsteine paarweise abbauen und dabei mer Punkte als der Gegner erzielen. Doch so einfach das klingt, umso schwerer ist es die richtige Taktik herauszufinden.
Von dem traditionellen chinesischen Spiel gibt es sehr viele Varianten. So kann man auch online Mahjong spielen. Falls jemand das Spiel noch nicht kennt, ist dies natürlich eine gute Möglichkeit das Spiel kostenlos einmal auszuprobieren, ohne viel Aufwand. Bei den Computerspiel-Varianten sind meist 144 Spielsteine, auch Ziegel genannt, vorhanden. Meist sind dort Drachen oder Schildkröten abgebildet. Auf jeden Fall ist Mah-Jongg immer noch ein sehr netter Zeitvertreib. Zudem trainiert es die grauen Zellen, denn trotz einfachem Spielprinzips, ist es gar nicht so einfach und fordert immer wieder heraus.