Du warst gerade sechs Jahre alt, als Deine Mutter verschwunden ist und Dir die Fürsorge für Deine kleine Schwester, Elizabeth, überlassen hat, Als sie eine Einladung erhält und zur Nachfolgerin der Königin ernannt wird, bittet sie Dich inständig, sie in ihrem neuen königlichen Leben zu begleiten. Alles, was sie tun muss, ist in einem einfachen Test ihre Würdigkeit zu bestätigen. Ist das alles zu gut, um wahr zu sein, oder wird sich euer Glück endlich zum Guten wenden? Es erwarten Dich in dem Wimmelbildabenteuer „Living Legends: Die Eisprinzessin“ viele Geheimnisse im Schloss der Königin, aber die größten Gefahren liegen hinter einer eisigen Bergkette. Dieses Spiel wartet mit deutscher Synchronisation auf!
Das war natürlich nur ein Scherz der Königin, denn Sie will deine Schwester nur als weiteres Opfer, der ewigen Jugend wegen. Man muss sich also auf den Weg machen. Bald schon begegnet uns das erste eingefrorene Opfer: Schneewittchen.
Das Spiel ist sehr märchenhaft gestaltet worden, zum einen wegen der bekannten „Opfer“ der Königin, zum anderen finden wir überall Zwerge und Gnome, die entweder irgendwo als „Deko“ fungieren oder eben halt Teil eines der Minigames sind.
Es gibt direkt viel zu erligen und in fast jeder Szene befinden sich ein paar Baustellen, die man nicht sofort abhandeln kann. Das erfordert gutes Gedächtnis. Denn auch die Inventarliste ist bald recht voll. Zur Hilfe steht der Tipp-Button, ein Buch und eine Karte, als Transporter.
Ich muss direkt zum Fazit kommen: Bei „Living Legends 2: Die Eisprinzessin“ ist mehr Schein als sein. Zugballerte Szenen, mit Haufen voller Aktionen und Baustellen, die man ganz chaotisch irgendwann abhandeln kann, Hin- und Hergerenne. Volle Inventarliste, aufsammeln von Münzen „Geh in die Tierhütte“ ??? Das einzige was ich schön fand, sind die lieblich märchenhaft gestaltete Grafik und die animierten Einspieler, die einem mit geschichtlichen Input versorgen. Für nicht anspruchsvolle Spiele bestimmt ein Hingucker, für mich war es ein Flopp! Hatte mir mehr davon erhofft!
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