Hamburg, 6. September 2016. Ob Oculus Rift, HTC Vive oder PlayStation VR: Gamer machen 2016 den Schritt in die virtuelle Realität. Und wer kann sie dabei besser begleiten als das Creative Gaming Festival PLAY16 vom 2. bis zum 6. November in Hamburg?
Die Games-Ausstellung unter dem Festival-Motto „Let’s get Physical – Game and Body“ beleuchtet gleichermaßen den Spieler im virtuellen Raum wie auch innovative VR-Spielideen und –Prototypen, die den aktuellen Stand von Virtual Reality Gaming ausloten und neue Entwicklungen aufzeigen. Im Kunsthaus Hamburg, in unmittelbarer Nähe des Hamburger Hauptbahnhofs, kann etwa mit HTC Vive-VR-Brille Höhenangst bei virtuellen Fallschirmsprünge in „Sky Touch“ überwunden oder als Mitglied des britisches Geheimdiensts in „Unseen Diplomacy“ ein gleichzeitig fiktiv wie realer Raum erkundet werden.
Doch auch abseits der „Head Mounted Displays“ sollten Besucher zu den Gamepads greifen: In den Räumen der Hamburger Bücherhallen werden Spiele wie das preisgekrönte Adventure „Everybodys Gone to the Rapture“ von The Chinese Room oder der Kinect-Plattformer „Fru“ von Through Games ausgestellt und für die Besucher spielbar sein.
„Die Games-Ausstellung von PLAY16 lädt alle Gamer ein, erstmals in die virtuelle Realität abzutauchen, selbst zum Protagonist in fantastischen Spielewelten zu werden und sich in kreativen wie innovativen Indie-Games von neuesten Trends und aktuellen Themen des Gamings zu überzeugen,“ erläutert Kurator Matthias Löwe. „Allen Spielen ist dabei eines gemein: Sie verbinden die verschiedenen Aspekte von Game and Body miteinander und setzten sich spielerisch mit Themen wie Raum, Bewegung, Behinderung, Immersion oder Sexualität auseinander.“
Die Games-Ausstellung von PLAY16 ist dabei nur ein Schwerpunkt des Creative Gaming Festivals. So können Computer- und Videospielbegeisterte bei PLAY16 in zahlreichen Workshops Einblicke in die Spieleentwicklung erhalten oder im Rahmen des Creative Gaming Awards kreativste Höchstleistungen von Entwicklungsstudios aus ganz Europa bewundern. Unterhaltsame Abendveranstaltungen runden das Programm ab – wie die tägliche PLAY Show mit Uke Bosse oder der „Stay Forever“-Podcast mit Christian Schmidt und Gunnar Lott, die sich live und vor Publikum der Frühgeschichte der virtuellen Realität und der Frage stellen: „Mir ist übel, muss das so sein?“