Krazy Kart 3D (Flashspiel) – Test / Review
Das Flash-Rennspiel Krazy Kart 3D hat ganz klar die große Mario Karte-Reihe als Vorbild. Doch statt Mario und Co. fährt man hier mit einem … Schwein gegen … Schweine! Schweine in Go-Karts. Also ein Schweinerennen. Ansonsten gibt es alles vom Vorbild, diverse Waffen – wie die gefährliche Ausrutsch-Banane, die sich in Kisten auf der Fahrbahn verstecken, Regenbogen-Geschwindigkeitsfelder und Strecken, die dem Original sehr ähneln. Entwickelt wurde die kostenlose Flashvariante von Joe Raffman und Susan Pawlett von NextPlay, basierend auf der RumbleSushi3D Engine.
Die Steuerung ist einfach, mit den Pfeiltasten fahren und lenken, Shift zum Driften und Ctrl zum Gegenstand benutzen. Optionsmöglichkeiten gibt es keine, außer den Ton auszustellen. Als Modus stehen wahweile ein Zeitrennen oder die Meisterschaft zur Auswahl. Zunächst steht nur ein Kart zur Verfügung, mit dem Aufsammeln von Münzen im Spiel lassen sich diese aber aufrüsten. Ebenfalls neue Strecken können nur durch Münzen freigeschaltet werden, selbst im Meisterschaftsmodus. Hinzu kommt, dass die Auswahl mit nur vier Kursen recht gering ist.
Die Grafik im Spiel selbst erinnert an einen Mix aus der Super Nintendo und Nintendo 64 Fassung und ist ziemlich „eckig“ und trostlos. Ansonsten steuert sich das Schwein recht gut. Streckenführung und Extras sind dem Originalspiel sehr nachgeahmt. Die Musik trällert etwas lustlos vor sich hin und trübt eher den Spielspaß.
Fazit: Wenn man dem Spiel etwas böses will, würde ich sagen es handelt sich um Mario Kart für Arme. Da es sich aber um ein kostenloses und sofort spielbares Flashspiel handelt, kann man zwischendurch mal eine Runde fahren. Leider gibt es keinen Mutliplayermodus, dafür aber eine Online-Highscoreliste, um sich mit anderen zu messen.