Auf meiner Recherche nach weiteren Tischflippern, vorzugsweise aus Holz, bin ich auf die „Pinball Machine“ von KiwiCo gestoßen. Dabei handelt es sich um einen Baselbausatz aus den USA und dieser ist nur im Abo erhältlich.
KiwiCo Eureka Pinball nur im Abo
Auf Nachfrage bei dem Hersteller KiwiCo, Inc., die 2011 geggründet wurden, gibt es derzeit keine Möglichkeit die Pinball Machine einzeln zu kaufen. Denn bei dem Geschäftsmodell handelt es sich um ein Bastelabo. Man bekommt verschiedene Pakete monatlich zum Basteln zugeschickt. Dabei sind verschiedene Altersklassen wählbar. Die Box kostet monatlich 30 US-Dollar (rund 25 Euro). Es gibt auch einzelne Boxen zu bestellen, aber die werden anscheinend nicht außerhalb der USA und Kanada geliefert – so war zumindest die Antwort von KiwiCo an mich. Begründet wurde dies unter anderem mit der aktuellen Coronasituation. Eine Abo-Box könnte ich aber kaufen, dann würde ich in irgendeiner Box pro Monat auch mal die Pinball Machine erhalten. Öh, okay!?
Interessanter Flipper zum Selberbauen
Lange Rede kurzer Sinn: Die Pinball Machine von KiwiCo ist insofern interessant, da sie zum einfach Selbstbauen geeignet ist und individuell verändert werden kann. Es gibt eine Rampen und diverse Extras, wie Schilder am Ende des Flippers, die durch Berühren der Kugel umgestoßen werden können und dadurch Punkte freilegen. Dazu liegen die Flipperarme in einer Lang- und Kurzversion vor und alle Elemente auf dem Spielfeld, wie Gummis zum Abstoßen, lassen sich in beliebiger Anordnung auf den Untergrund stecken.
Anbei ein ausführliches Bastelvideo:
Interessant ist auch die Anleitung, die nicht nur eine ausführliche Beschreibung bietet, sondern noch weitreichende Informationen rund um Pinball Automaten.
Zu viel
Ich muss sagen, dass ich die Idee wirklich klasse finde. Mir aber jeden Monat so eine Box zu viel (Geld) wäre. Zumal mich persönlich primär nur „Eureka Pinball“ interessieren würde. Schade, dass diese nicht einzeln nach Deutschland geliefert wird.. In Deutschland gibt es zwar auch sogenannte Bastelboxen wie beispielsweise die toucanBox (für Kinder), Wummelkiste (für Kinder), Tollabox (schon länger insolvent, ebenfalls mit Abo-Modell, das sich nicht rentierte, war an Kinder gerichtet) oder iDeign Box (für Erwachsene) – allerdings richten diese sich fast alle nur an Kreative, die gerne Malen, Schneiden und mit Papier basteln. Kiwi Crate ist zwar eine Art Vorreiter, hat aber ebenfalls das Problem, dass jeden Monat eine Box zu viel und auf Dauer zu teuer ist.