Eine Frau, nennen wir sie mal Gerlinde (ich finde sie sieht auch irgendwie nach „Gerlinde“ aus), wacht in einer surrealen Welt auf, völliger abstruser Gebäude und Gestalten. Einmal ins Auto gestiegen, kann diese Welt dann mit der Protagonistin, also Gerlinde, erkundet werden. Gerlinde fühlt sich offenbar sehr wohl, auch wenn vieles sehr merkwürdig erscheint. Ist es ein Spiel? Ist es Kunst? Oder doch beides? Denn neben der Erkunden der Bleistift wirkenden Pixel-Welt gibt es auch zahlreiche Minispiele, wie z.B. einen Spielautomaten mit Arcade-Sidescroller. Das Flashspiel von Mason Lindroth enstand im Rahmen des „No Future Contest“. Beides, der Wettbewerb und das Spiel, wirkt recht düster, eigenartig, aber faszinierend. Selbst erleben? Journalière spielen!