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InstantChip – Ein prozeduraler Chiptune-Generator im Test

InstantChip

Instant Chip ist ein prozeduraler Chiptune-Generator für einen US-Dollar. Das bedeutet bei diesem „Musikspiel“: Die Chipmusik läuft unendlich lange, bis ihr Instant Chip wieder ausschaltet. Und, was bringt das?

Wirklich viel kann Instant Chip nicht. Einmal die insgesamt 34 MB gestartet poppt euch eine grafisch unscheinbare Benutzeroberfläche auf, die nichts anderes bietet als mit einem Klick ein Kreuz machen zu können. WOW! Gleichzeitig startet die elektronische Musik, die von der mir bisher unbekannten japanischen Band Agargara inspiriert sein soll. Pieps, pieps, pieps, dudeldudeldi, dudeldudeldä, didididi, ch, ch, ch, fiiiiiiiep. So ungefähr lässt sich die Musik beschreiben. Zwischendurch gibt es nämlich immer mal wieder längere Fiiiiep-Töne, bevor der prozeduale Generator seine weiteren Töne immer mal etwas anders, aber doch irgendwie gleich, durch die Boxen jagd. Etwas kurios ist auch, dass Instant Chip nicht in der Taskleiste auftaucht und man bei mehreren geöffneten Fenster erstmal suchen muss, wo sich das Programm denn nun versteckt hat.

Fazit: Umgerechnet 92 Cent habe ich für Instant Chip mit PayPal bezahlt. Ich mag Chipmusik, doch das Gedudel halte ich leider keine fünf Minuten aus. Da sind mir die Original-Songs von Agargara dann doch lieber. Die Technik die dahinterstehen mag, mag gut sein. Doch musikalisch hat mich Instant Chip nicht überzeugt. Schade! Ich hatte mich auf einen unendlich langen coolen Chipsound gefreut!

Anbei noch das offizielle Video, als Hör-Kost-Probe:

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