Im Flashspiel „Happy Mart“ ist das Ziel einen erfolgreichen Supermarkt zu führen. Dabei fängt man in der pixeligen Retro-Umgebung klein an und wandert von Stadt zu Stadt, um mehr Kunden zu erreichen und die Filialen zu erweitern. Das Spiel hat dabei seinen eigenen Charme, aber leider auch kleinere Fehler.
Los geht es in einem kleinen Laden, mit Platz für zwei Regale. Snacks, Getränke, Fleisch und später noch CDs können angeboten werden. Insgesamt umfasst das Sortiment acht Produkte für die Kundschaft. Per Klick wird die Ware gekauft. Per Klick können auch Regale verschoben oder aufgerüstet werden. Hat man in den kleinen Räumen jedoch mal ein Snack-Regal oben und ein Kühlregal unten platziert, kann man diese Anordnung nicht mehr ändern. Platziert man das Regal dann noch so wie ich auf dem Screenshot, lässt es sich gar nicht mehr verschieben, da bei jedem Klickversuch Ware gekauft wird. Die Menüleiste überlappt einfach das Regal. Ebenso habe ich das Gefühl, dass sich immer mal kleine Fehler einschleichen. Zum Beispiel hatte ich die Regale mal so angeordnet, dass weder Kunden – unbeabsichtigt – daran kamen, noch konnte ich diese wieder verschieben. Daran denken solltet ihr auch, dass nächste Level links oben anzuklicken, sobald es verfügbar ist. Im ersten Supermarkt hatte ich mich dumm und dämlich gespielt, kaum Kohle eingenommen und wunderte mich, wie langweilig das Spiel doch ist, wenn ich nicht größer werde. Letztendlich sind die Möglichkeiten für das kleine Spiel, zu dessen Knuddeloptik die passende Musik im Hintergrund dudelt, recht groß. Doch man braucht Geduld. Denn bis zu den ganz großen Märkten ist ein langer Weg.
Fazit: „Happy Mart“ mit der pixeligen Knuddeloptik hat seinen Charme. Es wirkt nicht ganz ausgereift und zieht sich etwas hin. Trotz des gefühlten kleinen Spiels gibt es viele (Ausbau-) Möglichkeiten. Allerdings hatte ich nie viel Geld, sodass es zumindest bei mir ziemlich lange gedauert hat, bis ich endlich mal mehr bauen und meinen Supermarkt erweitern konnte.