Nach dem ersten Fairphone aus Holland folgt jetzt das zweite. Der Nachfolger kostet allerdings 200 Euro mehr als sein Vorgänger, bietet dafür aber eine neue Austattung. Natürlich wurde auch hier wieder auf eine „faire“ Produktion geachtet. Unter anderem kostet das Smartphone deswegen mehr als andere. Ausgestattet ist das Fairphone 2 mit Adroid 5.1 Lollipop, einer Qualcomm Snapdragon 801 Plattform mit 2 GB RAM, 32 GB internen Speichern und bietet dem Nutzer wieder Dual Sim. Halten soll es, durch austauschbare Module, mindestens fünf Jahre lang.
Die kompletten Spezifikationen gibt es auf der offiziellen Seite zum Fairphone 2. Sieben Module sind austauschbar: Hülle, Display, Akku, Prozessor und Speicher, Kamera, Mikrofon sowie der Lautsprecher. Die Rückseite soll zudem das Innenleben vor Stürzen schützen, indem es diese durch einen Bumper besser abfedert. Der Akku besitzt übrigens eine Leistung von 2.420 mAh und das 5-Zoll-Display hat eine Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln.
Der Kostenpunkt liegt bei 525 Euro. Aktuell sind bis zur ersten Vorbesteller-Marke von 15.000 als Ziel nur noch wenige vorhanden. Wie die Kosten zustande kommen, erfahrt ihr hier. Über die Website zum Fairphone 2 lässt sich dieses auch vorbestellen. In Deutschland bietet der Partner Vireo.de – bei dem es noch weitere faire Produkte sowie auch Spielzeuge gibt – das Fairphone für 529,90 Euro plus Versandkosten an. Der Vorverkauf ist ab sofort gestartet. Die Auslieferung soll Ende November erfolgen. Bei Vireo könnte es zudem die austauschbaren Module geben. Außerdem ist dort geplant, Hüllen aus nachhaltigen Stoffen anzubieten.
„Halten soll es, durch austauschbare Module, mindestens fünf Jahre lang.“
Hat das ein Ablaufdatum? Da hält mein nicht Fairphone aber jetzt schon länger. ^^
Smartphones „sollen“ der Statistik nach rund 2,5 Jahre in Gebrauch sein. Durch die Modulaustausch-Verfahren soll das Fairphone 2 dann zumindest doppelt so lange halten 😉
Wobei mein Nicht-Smartphone schon viele Jahre mehr auf dem Buckel hat 😀 … und es wohl auch immer zusätzlich noch auf den Benutzer selbst ankommt 😉