Rhein-Main (MRM) — Rund um Frankfurt gibt es eine Menge kreative Genies, Technik-Nerds und Freizeit-Ingenieure, die mit moderner Technik basteln. Am letzten Januarwochenende treffen sie sich auf der 3. Make Rhein-Main in den Hallen unter der Honsellbrücke im Frankfurter Ostend. Das Besondere an diesem Szene-Treffen: Jeder kann ohne Vorkenntnisse mitmachen, spielen und sich über neue Ideen informieren – auch Kinder.
Das Programm der 3. Make Rhein-Main ist so vielfältig wie noch nie: Der Hackerspace FFM baut in einem Raum sein Laserspiel Space’n’Lasers auf, bei einem grüne Marsmännchen begegnen. 3Dator aus Darmstadt und der DAI Makerspace aus Heidelberg präsentieren die vielfältigen Möglichkeiten des 3Drucks, womit der Schloss-Schule Ilvesheim für Blinde und Sehbehinderte bereits konkret geholfen wird.
Wer schon immer von einer programmierbaren LED-Halskette geträum hat, kann sich ein “Hacklace” am Stand von fab4u.de gleich selbst zusammen basteln und löten. Außerdem gibt es Workshops und Vorführungen zu Drohnenflügen von Drohnenhangar, Raketenbausätze vom Raketenclub Hanau, einen Graffiti-Workshop mit dem “Bomber” aus der Reihe TEDx-Adventures.
Bei einem Tech-Workshop von Little-Toy-Factory, können Kinder alten Zahnbürsten elektronisches Leben einhauchen können. Es geht aber auch ganz “old school”: Am Stand von Margrit Stralla und Heike Jung können die Besucher mit Wolle und Draht basteln.
Natürlich dürfen auch selbstgemachte Kostüme nicht fehlen: WhoYaGonnaCall aus Hanau präsentieren Star-Wars-Kostüme. Cosplay-Kollege Joshua Hornung zeigt, wie man mit thermoplastischen Techniken aus Silikon und Latex schicke Verkleidungen zaubert.
Über die Make Rhein-Main
Die über Crowdfunding finanzierte Messe Make Rhein-Main findet zum dritten Mal statt. Ihre Aussteller sind die kreativen Genies von nebenan, die man ohne die Make Rhein-Main wie eine Stecknadel im Heuhaufen gesucht hättet.
Auf der deutschen Plattform startnext.de spendeten die Unterstützer bereits über 700 Euro und gaben einem kleinen Team von Organisatoren um Roman Kessler damit die nötige Planungssicherheit. Im Crowdfunding gibt es die Tickets weiterhin ohne (!) Vorverkaufsgebühr: https://www.startnext.com/dritte-make-rhein-main