Nach einer intensiven Jurysitzung am 27. Oktober stehen die Nominierten für den diesjährigen Deutschen Entwicklerpreis fest. Unter den heißesten Anwärtern sind die Studios Deck 13, Daedalic und Osmotic Studios.
Im Vorfeld der von der Film- und Medienstiftung NRW sowie der Stadt Köln geförderten Preisverleihung, die am 6. Dezember im Kölner DOCK.ONE stattfindet, veranstaltet Aruba Events den Entwicklerpreis-Summit im Harbour Club. Tickets für die Preisverleihung am Abend und den Summit gibt es ab 149 € netto unter www.deutscherentwicklerpreis.de/tickets.
Mit sieben Nominierungen für das Action-Rollenspiel „The Surge“, unter anderem in den Kategorien „Bestes Game Design“ und „Beste Grafik“, bestehen für Deck 13 außerordentlich hohe Chancen, auf der Gewinnerliste des Deutschen Entwicklerpreises 2017 zu landen. Daedalic geht für „The long journey home“ und Ken Follett’s „The Pillars of the Earth“ ebenfalls mit insgesamt sieben Nominierungen ins Rennen um eine der Trophäen.
Osmotic Studios befindet sich mit fünf Nominierungen für „Orwell“, unter anderem in der Königskategorie „Bestes Deutsches Spiel“, ebenfalls unter den klaren Favoriten des Abends. Zu den weiteren Nominierten zählen Titel von Studios wie Crytek, Studio Fizbin, Yager und Piranha Bytes. Die vollständige Nominierten-Liste ist online unter www.deutscherentwicklerpreis.de/nominierte-2017 zu sehen.
Die Nominierten für den Ubisoft Blue Byte Newcomer Award in der Studierenden-Kategorie sind „Creeps“ vom Team Unicorn Games von der S4G School for Games aus Berlin, „Kyklos Code“ vom Team Cube Factory vom Cologne Game Lab aus Köln, „Realm of the Machines“ vom Team Enigma Workshops von der Mediadesign Hochschule aus München. Das Gewinner-Team in dieser Kategorie wird zu einem Workshop in das Ubisoft-Hauptquartier nach Paris eingeladen und erhält einen weiteren Workshop in einem Ubisoft-Blue-Byte-Studio in Düsseldorf oder Mainz.
Die Nominierten für den Ubisoft Blue Byte Newcomer Award in der Gründer-Kategorie sind „The Parallax“ (iOS, Android) von Dennis Nicolas Perzl von der Universität Regensburg, „Viking Rage“ (PC, VR) von N-Gon Entertainment vom SAE Institute Cologne aus Köln, „ViSP“ (PC, VR) von Visper Games von der HTW Berlin. Das Gewinner-Projekt wird in das Acceleration-Programm des Kooperationspartners SpielFabrique aufgenommen, erhält Unterstützung und Mentoring sowie einen Standplatz in der Indie Area Booth auf der nächsten gamescom.
Der Deutsche Entwicklerpreis kehrt in diesem Jahr wieder ins DOCK.ONE zurück. Damit wird auch der beliebte kleine Weihnachtsmarkt im Außenbereich des Deutschen Entwicklerpreises wieder ermöglicht.
Seit 2014 veranstaltet der Ausrichter des Deutschen Entwicklerpreises, Aruba Events, den erneut vom Land NRW geförderten Entwicklerpreis-Summit. Die überwiegend deutschsprachige Fachkonferenz richtet sich an Vertreter der hiesigen Games-Branche und behandelt Themen rund um Spiele-Entwicklung und -Vermarktung. Die Veranstaltung adressiert sowohl Neugründer als auch etablierte Firmen.
Tickets für die Preisverleihung am Abend und den Summit gibt es ab 149 € netto unter www.deutscherentwicklerpreis.de/tickets. Der Entwicklerpreis-Summit wird von der Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen gefördert.
Der Deutsche Entwicklerpreis wird am 6. Dezember im Kölner DOCK.ONE in 19 Kategorien vergeben. Dabei werden traditionell vor allem die Spieleentwickler honoriert, zum Beispiel in Kategorien wie „Bestes Studio präsentiert von BIU.Dev“, „Beste Technische Leistung“ oder „Bestes PC-/Konsolenspiel“. Veranstalter des Deutschen Entwicklerpreises ist Aruba Events, eine Tochter der Computec Media Group.
Förderer, Sponsoren und Partner des Deutschen Entwicklerpreises 2016: Film- und Medienstiftung Nordrhein-Westfalen, Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen, Stadt Köln, BIU.Dev, Blue Byte, THQ Nordic, astragon, SAE Institute, Deck 13, Games Bavaria und GAMES ACADEMY.