Das Computerspiele-Magazin GEE kehrt zurück, zumindest für eine Sonderausgabe. GEE war von November 2003 bis Oktober 2013 erhältlich und erschien ab Mai 2011 nur noch unregelmäßig. Jetzt soll im Februar 2022 die Ausgabe Nummer 70 als Sonderausgabe erscheinen.
GEE teilt dazu mit:
GEE ist 2021 volljährig geworden und wir haben uns dazu entschlossen wieder eine Sonderausgabe GEE Nr. 70 zu produzieren. Unser neuer Chefredakteur ist Jörg Luibl (Ex- 4Players) , Art Director wieder Brian Crome und es werden viele „alte“ Redakteure und auch neue dabeisein. GEE hat seit 2013 eine große Lücke in der Spielemagazin-Welt hinterlassen, die weder in print noch online gefüllt wurde.
Daher glauben wir, das die Zeit reif ist für eine coole Sonderausgabe GEE und bei Erfolg können wir uns eine Wiederholung vorstellen. Geplant ist der nächste EVT für Donnerstag, den 17. Februar 2022.
Wir halten Euch hier und auf facebook auf dem Laufenden und freuen uns, wenn Ihr als Leser-/ innen und GEE-Fans wieder dabeiseid und unseren Neustart unterstützt 😉
Quelle: geemag.de
Warum das alles jetzt zustande kommt, könnt ihr zudem noch in einem Interview mit Herausgeber Volker Hansch bei GamesWirtschaft nachlesen.
Die Jubiläumsausgabe soll jetzt am 3. März 2022 erscheinen und ist für 8,90 Euro (inkl. Versand) netto unter https://gee.bigcartel.com/product/gee-special-issue-nr-70 vorbestellbar. Endpreis inkl. Mwst. ist 9.52 Euro! Bezahlt werden kann nur mit Paypal.
Hier noch die Pressemitteilung von heute zum Heft:
„Die GEE konnte die deutsche Spielepresse über viele Jahre prägen – und einige haben sie vermisst. Zum achtzehnten Geburtstag gibt es jetzt eine große Sonderausgabe: In einer limitierten Auflage von 10.000 Stück erscheint Ausgabe Nr. 70 mit 116 Seiten am 3. März am Kiosk. Unter der Leitung von Chefredakteur Jörg Luibl und Artdirector Brian Crome knüpfen wir an die Tradition des Magazins an, mit einigen bekannten sowie vielen frischen Autor*innen.
Es gibt keine Tests mit Wertungen, sondern Spielvorstellungen wie etwa zu Horizon Forbidden West, Elden Ring, Rainbow Six Extraction, Assetto Corsa Competizione, Marvel’s Midnight Suns, God of War oder Pokémon-Legenden: Arceus. Und vor allem gibt es Storys zu spielkulturellen Themen: Eine Kunsthistorikern äußert sich zu den Gemälden in Resident Evil Village, wir schauen auf Sexarbeit in Spielen, besuchen einen Extremsammler in seinen heiligen Hallen, fragen nach, wie man orchestrale Spielemusik produziert, versuchen das Phänomen des Alltags in Spielen zu greifen und zocken wie anno dazumal an Automaten in einer Spielhalle der Neuzeit. „
Völlig überflüssig und Ich hoffe und denke dass es nur bei einer einmaligen Sonderausgabe bleibt. Gab ja in den letzten Jahren mindestens einen großen Reinfall: die (Chip) PowerPlay, nach 4 (in Worten: vier) Ausgaben und einer geplanten fünften gedruckten Ausgabe sowie einen angekündigten Web-Relaunch war auch schon wieder Schluss. Und das war auch gut so, wenn auch etwas traurig.
Über die CHIP Power Play hatte ich hier auch mehrfach ausführlich berichtet und fand das Magazin wirklich gut! War damals sehr enttäuscht, dass es so schnell eingestellt wurde und hätte es gerne länger in den Händen gehalten.
Das GEE Magazin habe ich ebenfalls (siehe Facebook) und wollte demnächst noch kurz darüber schreiben. Finde das Heft recht gelungen, denke aber ebenfalls, dass es bei dieser Sonderausgabe bleiben wird. Es ist halt ein Rundumschlag zu allen möglichen Themen – wobei mich das Drumherum an Themen mehr interessiert als die Testberichte im Heft.
Einzig im Abo habe ich seit etwas mehr als einem Jahr die M! Games. Das Magazin war mir vorher tatsächlich nie richtig aufgefallen, was wohl daran liegt, dass ich keine aktuelle Spielkonsole besitze und eher auf die Spiele für den PC schiele. Aber ebenfalls hier gefallen mir die Randthemen und Vielzahl von (kleinen) Testberichten sehr. Man bekommt hier Monat für Monat einen kompletten Spieleüberblick, da nirgends mehr Spiele behandelt werden als dort. Einmal hatte ich mir die Mühe gemacht einen Spiele-Index für den PC zu schreiben. Da es die meisten Spiele halt ebenfalls für Windows gibt, lohnt sich das Heft somit ebenfalls für PC Gamer.
Richtig enttäuscht war ich hingegen von Games Aktuell, das ich vor M! Games in einem Jahresabo als Schnäppchen hatte. Am Ende war ich froh, dass das Abo zu Ende war. Traurig, aber wahr.
Der Markt ist schon recht leergefegt und bis halt auf M! Games kenne ich derzeit kein Magazin, das sich noch regelmäßig lohnen würde, wenn man gerne auch mal über den Tellerrand blickt.
Naja, es gibt ja noch die Return, die ich wirklich sehr gut finde, auch wenn die in den letzten Ausgaben auch etwas nachgelassen hat und dann halt noch die Retro Gamer, auch wenn mir da einige in der Redaktion nicht so wirklich gefallen…
Allerdings darf man nicht vergessen, dass der Retro-Drops auch irgendwann aufgelutscht ist, es kommt zwangsläufig zu wiederholungen.