Auf der Suche nach Deiner Familie reist Du durch das Land, um ebenso die dunklen Dimensionen aufzuspüren. Hierbei stößt Du auf eine grauenvolle Dimension, welche Einzug in Seven Oaks, einer Stadt in Nord Dakota, gehalten hat. Der schwarze Rauch treibt Leute in die Enge und vor Deinen Augen verschwindet ein junges Mädchen. Was ist die Ursache für diese dunkle Dimension und auf wen hat sie den größten Einfluss? Finde die Wahrheit heraus und rette die Stadt vor dem Untergang!
Los geht es mit der Shocktober-Wimmelei. Nachdem man sich den Schwierigkeitsgrad eingestellt hat, insgesamt gibt es drei, befindet sich der Spieler in einem Gasthaus, in dem es an der Tür klopft. Es ist ein Mädchen, welches just von dem schwarzen Rauch weggezogen wird.
Dem muss der Spieler auf den Grund gehen und macht sich direkt auf. Schon bald sammelt man Gegenstände ein, die zügig gebraucht werden. Die Minigames erscheinen schon am Anfang sehr einfach und bekannt. Ohne lange überlegen zu müssen, weiss man auch, wo man welchen Gegenstand einzusetzen hat. So bahnt man sich den Weg durch die Stadt, der natürlich hier und da erstmal von Stromkabeln befreit beziehungsweise zugänglich gemacht werden muss.
Der Spieler befindet sich mitten im Winter, somit müssen viele Gegenstände vom Eis befreit werden. Die weihnachtlichen Accessoires passen ebenfalls nicht so recht zum angekündigten „Shocktober“ ergo Halloween. Kleine Geistererscheinungen bringen geschichtlichen Inhalt und verlauten, dass es irgendwas mit der örtlichen niedergebrannten Musikschule auf sich hat und dabei sieben Kinder ums Leben gekommen sind.
So spielt man sich durch elf Wimmelbildszenen, die allesamt zweimal aufgesucht werden. Diese sind interaktiv gestaltet. Man braucht einen Gegenstand, um ihn mit einem anderen zu kombinieren, um damit einen Gegenstand zu erhalten, mit dem man den nächsten Gegenstand bekommt (Griff für eine Säge, Seil für ein Magnet, Magnet zieht Schrauben raus, Schrauben werden am Griff der Säge fixiert = Säge erhalten).
Wie schon erwähnt sind die Minigames recht einfach, oftmals Schulkindniveau – Gegenstände müssen in den richtigen Umriss gedreht werden, Kabel richtig anordnen, usw. Eine „Erneut“ Funktion gibt es ebenfalls, um das Rätsel nochmal neu zu starten.
Fazit: Nach ungefähr vier Stunden ist dieses Spiel unbefriedigend zu Ende. Wer wissen will, wie es ausgeht, muss sich die Sammleredition kaufen. Da ich das Spiel recht einfach fand und das Ende nicht erfahren habe, kann ich es nur Fans der Reihe und Neueinsteiger empfehlen. Richtig gut fand ich die Grafik und die kleinen Szenen, wo zum Beispiel ein Papier eine Zeichnung zeigt, verbrennt und eine neue Zeichnung zeigt, verbrennt und wieder eine neue Zeichnung, die dem Spieler ein bisschen erklärt, was passiert ist. Also das ist ziemlich gut gemacht. Außerdem ist die Länge des Spiels nicht zu verachten, man ist also gut beschäftigt!
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