Sche…, was ist das denn? In meinem Browser-Tab füllt sich die Anzahl an Keksen unermüdlich auf. Ich habe den Drang immer das Fenster zu öffnen. Ich kann nicht aufhören. ICH WILL NICHT MEHR!
Ein typisches Suchtspiel. Ein typisches Machtspiel. Man kann nicht aufhören, will immer mehr. Doch worum geht’s hier überhaupt? Cookie Clicker erfüllt in spielerischer Weise den Drang nach Mehr. Es geht ganz klar um die Gier des menschlichen Wesens, die sich unermüdlich fortsetzt. Ohne Rücksicht auf Verluste und deren, schwerwiegenden, Folgen!
Mit einem Klick auf den runden braunen, lecker aussehenden, Schokokeks, mit dicken Schokostückchen, fängt das Elend alles an. Noch ein Klick und noch ein Klick und dann geht es erst richtig los. Autoklicker werden gekauft, arme Omas zum Keksebacken verdammt und sogar eine Zeitmaschine gibt es, die Kekse aus der Vergangenheit zurückbringt, bevor sie gegessen worden sind.
Noch Hunger? Ich kann die Kekse solangsam nicht mehr sehen. Meine Gier ist gestillt. Wirklich! Ok, ok…einen noch…