Aufbau-Spiel „Farm Up“ spielt in den 1930er Jahren

Wie mag das Landleben wohl in den 1930er Jahren gewesen sein? Auf der einen Seite gestaltete sich damals das Dasein eines Farmers zweifellos körperlich härter als heute, da die meisten Arbeiten manuell und ohne maschinelle Unterstützung erledigt werden mussten. Andererseits ging vielleicht früher aber auch vieles etwas beschaulicher vonstatten als in der heutigen, schnelllebigen Zeit. Für alle, die wieder einmal virtuell Landluft schnuppern und dabei einen Einblick in das Farmleben der 1930er Jahre gewinnen möchten, bringt der Mönchengladbacher Gamespublisher rondomedia Anfang April im Rahmen der play+smile-Reihe mit Farm Up ein unterhaltsames Aufbau-Spiel auf den Markt.

Hier schlüpfen unternehmungslustige Hobby-Bauern in die Rolle der jungen Jennifer, die gemeinsam mit ihrem Ehemann Michael eine heruntergekommene Farm in Carolina kauft. Während Michael anfangs noch in der Stadt weilt, beginnt seine Frau mit der Instandsetzung von Haus und Hof. Neben der Renovierung des sanierungsbedürftigen Farmhauses und der verschiedenen Nebengebäude wartet selbstverständlich auch die Kultivierung der Anbauflächen auf die fleißige Landwirtin, denn schließlich muss schleunigst Geld verdient werden.

Große Aufgaben warten auf tatkräftige Landwirte!
Aufgrund der anfangs noch recht bescheidenen finanziellen Mittel beginnt Jennifer zunächst mit Rettich und Salat. Sind die ersten Felderträge gewinnbringend an den Kunden gebracht worden, kann das Repertoire schnell erweitert werden – so stehen beispielsweise Kartoffeln, Kürbisse, Tomaten und diverse Obstsorten ebenso auf dem Programm wie später auch Broccoli, Rosenkohl, Hafer oder Weizen. Vorsicht ist geboten, wenn sich Maulwürfe blicken lassen, denn sie können die Ernte schnell zunichte machen. Farmtiere wie Hühner und Kühe hingegen sind natürlich wichtiger Bestandteil des Farmlebens – so sollte ihnen auch eine besondere Hege und Pflege zuteil werden. Vom baufälligen Bauernhof zur Luxusfarm!

Ist durch den Verkauf der Farmerzeugnisse das erste Geld verdient, geht es an die Reparatur der verschiedenen Hofgebäude und die Verschönerung des Anwesens. Auch hier gibt es eine reichhaltige Auswahl an Gestaltungselementen: Vom Gartenzwerg, diversen Blumenbeeten und der Deko-Vase über verschiedene Lauben und Bänke bis hin zu Wegplatten, Zäunen und Toren findet jeder, was das Herz begehrt – sofern der Preis stimmt. Und boomt die Farm schließlich richtig, wird es Zeit für den Bau von Produktions- und Verpackungsanlagen, wie z.B. einer Molkerei und einer Konservenfabrik.

Zahlreiche Boni und Verbesserungsmöglichkeiten auf dem riesigen Farmgelände sorgen für abwechslungsreichen Spielspaß. Stets gibt es etwas Neues zu entdecken, und durch die kontinuierlich hinzukommenden Arbeitsbereiche sieht sich die virtuelle Landwirtin ständig mit neuen Herausforderungen konfrontiert – die sie jedoch sicherlich meistern wird, zumal sie im Laufe der Zeit Unterstützung durch ihren Mann sowie weitere Verwandte bekommt.

Farm Up wird ab dem 09.04.2014 im Rahmen der play+smile-Reihe zum empfohlenen Verkaufspreis von 9,99 Euro (UVP) erhältlich sein.

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