Retro-Konsolen sind in. Hersteller früherer Tage versuchen es erneut. Intellivision mit Amico, Atari mit VCS, ihrer früheren Ataribox. Vorbestellungen sind bereits möglich. Jetzt bekommt Atari VCS, die aktuell für Vorbesteller im Dezember 2019 erscheinen soll, ein Update: Statt AMDs A10 soll Ryzen als Prozessor verwendet werden.
Erst unter dem Namen Ataribox mehr oder weniger gescheitert, konnte Atari VCS vor einem Jahr die Crowdfunding-Gemeinde überzeugen 3 Millionen US-Dollar einsammeln. Die Spielekonsole soll 4K-fähig sein und mit einem auf Linux basierenden eigenen Betriebssystem Atari OS laufen. Zudem soll die Konsole mit Atari Vault ausgeliefert werden, auf der immerhin schon 100 Atari-Klassiker vertreten sind.
Weitere Informationen gibt es auch auf der Crowdfunding-Seite bei Indiegogo. Dort kann die neue Spielkonsole vorbestellt werden, mit oder ohne Joystick. Mit 329 US-Dollar mit allen Controllern schlägt Atari VCS recht ordentlich zu Buche. Hinzu kommen noch Versandkosten und, da es aus den USA geliefert wird, Zollgebühren.