Eine Spielerei? Zumindest eine Wandspielerei. An der Universität in Wuppertal, der Bergischen Uni, am Gebäude U des Hauptcampus ein analoges Pongfeld. Der Spielstand blieb allerdings starr…

Das klassiche Pong ist so bekannt, dass es jeder kennt. Im November 1972 veröffentliche Atari die erste Version des Spiels. Das simple Spielprinzip ähnelte dem Tennis. Zwei Striche, ein Pixelball und fertig war das Spiel. Der Ball wurde wird hin- und her „geschlagen“, wenn einer der beiden Spieler ihn vorbeilässt, erhält der andere einen Punkt.

Varianten gibt es viele, so z.B. das witzige Browserpong, bei dem die Fenster des Internetbrowsers als Schläger und Ball genutzt werden. Unter www.pong-picture-page.de gibt es zahlreiche Varianten der alten Spielekonsolen, die das Pong-Spiel beinhalteten. Ich selbst erinnere mich noch zu gut an das Universum 2004 TV-Multi-Spiel von Quelle, bei dem es auch eine Fußballvariante mit je zwei Schlägern pro Spieler gab. Leider gab die Konsole irgendwann dann doch mal ihren Geist auf…
Ein paar Links zu Onlinevarianten des Pong Spiels gibt es unter pongster.com.

M.P.O.N.G.
Studenten meines Studiengangs, hust der Universität Wuppertal haben jetzt in Las Vegas auf der International Conference on Consumer Electronics (ICCE Games Project) eine ganz neue Variante des Pong-Spiels vorgestellt: MPONG. Dabei dient ein Touchscreen-Display als Spielfläche. Das Display wird als Tisch flach hingelegt. Gespielt wird nun in einer Art Airhockey-Variante mit den Händen. Wird das Display berührt, entstehen blaue Energiebälle, mit denen der Puck angestoßen wird. Durch die Berührung des Displays kann man Mauern bilden. Das Ziel ist es, das gegnerische Tor zu treffen. Durch verschiedene Spielmodi (u.a. mit Bumpern, wie bei Flipperautomaten) kommt garantiert keine Langeweile auf.

Derzeit existieren noch keine Videos des neuen mPongs. Die Firma, die die großen Displays für die Messe in Las Vegas bereitstellte, möchte in Zukunft ihre Produkte damit bewerben.