the-nobody_jeff-lemire_comicmichidiers nächste Rezension auf topfree.de. Diesmal zum Graphic Novel „The Nobody“ (144 Seiten) vom Eisner-nominierten Comicbuchautor Jeff Lemire, das bei Vertigo veröffentlicht wurde.

Die geordnete Welt von Large Mouth, einer Kleinstadt irgendwo in den Vereinigten Staaten, wird vollkommen auf den Kopf gestellt, als eines ein Zimmer im örtlichen Motel von einem seltsamen Gast bezogen wird: ein in Mullbinden eingewickelter Mann mit einer Schweißerbrille. Trotz Misstrauens der Dorfbevölkerung scheint die heranwachsende Vicki ein gewisses Vertrauen zu diesem Mann gefunden zu haben. Als eine Frau spurlos verschwindet, scheint das Dort den Unbekannten als Verdächtigen schnell gefunden zu haben. Als die Ereignisse sich überschlagen, entdeckt Vicki sein schreckliches Geheimnis.

Power Play Ausgabe 01/2013 Rezension / Kritik
Power Play Ausgabe 01/2013 – Rezension

Power Play ist mit ihrem Geburtsjahr März 1988 nur zwei Jährchen jünger als ich. Bis zur Einstellung im April 2000 erschien die Computer- und Videospielzeitschrift regelmäßig. Jetzt hat der Chip-Communications-Verlag ein Sonderheft zum 25. Jubiläum, mit alten und neuen Redakteuren, herausgebracht. Ein besonderer Fokus wird auf Retro-Spiele und ein Rückblick auf die Vergangenheit neuerer Spiele gelegt. Zudem liegt eine Heft-DVD mit Vollversionen, Demos und einem Video-Magazin bei. Das Heft erschien bereits am 21. November 2012. Durch Zufall habe ich es jetzt entdeckt und musste es sofort kaufen. Ich kann nur sagen: Es hat sich gelohnt!

mad_149_paniniEs wird mal wieder Zeit ein MAD-Heft auseinander zu nehmen. Das intelligenteste Magazin der Welt vegetiert weiterhin vor sich hin. Es lebt also noch, irgendwie. Wer MAD liest ist mad?

Die neueste Ausgabe (am 05.12.2012 erschienen) parodiert zum gefühlten 13345435246… Mal die … Simpsons! Yeah! Die Simpsons angeschmiert lautet der Hefttitel, der diesmal etwas L.ü.c.k.e.n.h.a.f.t. ist. Nun gut, gehen wir die Sache mal der Reihe nach an…

Heute ist Nikolaus, aber „Mörderische Weihnacht“? Was ist das denn? Ahhh…ein Adventskalender! Mörderische Weihnacht! Wegen dem Öl! Hat man die Schokolade am Ende alle vernascht naht einem das Ende? Wenigstens ist der Kalender aus dem KBV Verlag in der Stiftung Warentest Liste nicht mit dabei.

Ein wahrlich krimineller Adventskalender – Hinter 24 Türchen verbergen sich 24 süße „kriminelle“ Kostbarkeiten und 24 rabenschwarze Mini-Stories aus der Feder von Ralf Kramp, dem Meister des schwarzen Humors. So vergeht die Zeit bis zum Heiligabend im Hals-Umdrehen…

Der Krimi-Adventskalender „Mörderische Weihnacht“ bietet hinter jedem Türchen ein Täfelchen Schokolade mit einem „Krimimotiv“, das man teilweise erst einmal erraten muss. Ein Galgen und Messer war zumindest bisher schon dabei. Das Türchen dient auf der Rückseite zudem als Minikrimi. Wobei die Betonung wirklich auf MINI liegt. Ralf Kamp schafft es mit manchmal nur 25 Wörtern einen „Krimi“ zusammenzubasteln. Das ist teilweise ganz „witzig“, aber wirklich seeeehr kurz!

Wer noch keinen Adventskalender hat oder für nächstes Jahr schon einen sucht (höhö) oder einfach zu viel Geld hat (oder alles zusammen), der bekommt für 10,- Euro einen Adventskalender mit insgesamt ca. 150 g Schokolade (wobei die Angabe nur lautet „Kann Spuren von anderen Nüssen und Weizen enthalten“, das Öl fehlt irgendwie…noch! Dafür sind für Allergiker Milch, Haselnüsse und…ja! Soja dabei!). Die Größe beträgt 25,5 x 35,6 cm. Auf der Rückseite gibt es das Adventskalendermotiv  nochmal als Weihnachtskarte zum Ausschneiden. An wen man die wohl verschenkt?

Fazit: So kurz und knapp wie die Stories: Teuer, ganz witzig, wer’s mag!

Die ISBN-Nummer zum Bestellen lautet: ISBN 978-3-940077-88-2. Die Nummer bleibt laut Stefan Lieser vom KBV-Verlag immer gleich.

Ach so: Schönen, unmöderischen, Nikolaus!

Das ist es wieder und wieder und wieder und, das Yps-Magazin. Der Verlag Ehapa hat es geschafft. Nachdem es zunächst keinen Nachdruck geben sollte, gibt es jetzt die Möglichkeit zu einem 4er-Abo, inkl. dem Heft Nr. 1258 als Nachdruck, das offiziell bereits als ausverkauft galt. Doch, wie macht sich die Ausgabe 1258 eigentlich? Jetzt wo es wieder „erhältlich“ ist, lohnt sich auch ein Blick auf das Magazin…

Heft-Rezension zu Yps #1258:


Lucky Luke Band 89: Lucky Kid – Rezension

Der neueste Lucky Luke Band von Achdé nach Morris beschäftigt sich mit der Kindheit von Lucky Luke: Lucky Kid. Das 48-seitige Comicheft im Großformat ist komplett in Farbe gezeichnet. Mit Lucky Kid, dem Band 89, beginnt für mich auch der erste Einblick ein ein Lucky Luke Band.


Sanchez Adventures #1/2 und #1 – Rezension

Nach der kurzen Vorstellung von Plem Plem Productions und der eingetroffenen Lieferung (Twitter, Pinterest), folgt nun die Vorstellung der dort bisher erschienen Comichefte. Den Anfang macht „Sachnez“. Mit Sanchez! Adventures #1/2 und #1 sind bisher zwei Hefte mit dem pubertierenden Roboter erschienen.

Bereits seit 2009 gibt es den Charakter von Autor Christopher Kloiber. Die Idee zum zappeligen Roboter mit dem Schnurrbart, den er sich übrigens selbst aufmalt, um männlicher zu wirken, entstand in einer Sandwich-Bude. Den Start der Comicreihe macht das Heft Sanchez Adventures #1/2. „Sanchez 1/2 ist ein Reprint von Whoa! Comics #2. Also die Seiten von Whoa! 2, wo Sanchez auftaucht sind verbessert, die erste Seite wurde neu gezeichnet und es gibt eine Seite mit Bonusmaterial“, so Chris.