fatale_band1_den-tod-im-nackenNeue Rezension von michidiers zum 136-seitigen Comicband mit einer Mischung aus Noir-Krimi und Horror. Fatale: Den Tod im Nacken:

Als Nicolas Lash den Nachlass des verstorbenen Schriftstellers Dominic Raines verwaltet, fällt ihm das Manuskript eines niemals veröffentlichten Romans in die Hände. Offenbar hatte Raines in den 50er Jahren Kontakte zu einer dämonischen Kraft, die schon seit Urzeiten unerkannt unter uns Menschen lebt. Als dann noch die verführerische Josephine auftaucht, spitzen sich die Ereignisse zu, denn diese Schönheit scheint seit den 20er Jahren immer wieder in bestialische Kultmorde verwickelt zu sein. Schnell ist Dominic der Femme Fatale verfallen und er spürt, dass der Roman ein schreckliches Geheimnis bergen könnte.

Das neue Yps-Heft ist da. Mit der Ausgabe Nr. 1259 erscheint die  zweite Ausgabe nach der vergriffenen ersten Neuauflage (1258). Die Redaktion rund um Christian Kallenberg wollte auf die Wünsche der Leser eingehen. Bietet das Magazin zum Preis von 5,90 Euro diesmal mehr? Als Gmmick ist, passend zu Ostern, die „Maschine, die viereckige Eier macht“ mit dabei.

Die komplette Rezension zum Yps Heft Nr. 1259:

Der-Dieb-der-Diebe_Comic_VertigoDie neue, sonntägliche, Rezension  zum ersten Band von Der Dieb der Diebe unter dem Titel „Ich steige aus“ von michidiers:

Conrad Paulson alias Redmond ist ein absoluter Profi in seinem Job. Der Meisterdieb überwindet auch die besten Sicherheitsvorkehrungen, die dicksten Tresore und die ausgeklügelsten Alarmanlagen. Zusammen mit der attraktiven Celia und eine Gruppe von spezialisierten Unterstützern bilden sie ein unschlagbares Team. Doch Redmond kommen Zweifel und will aussteigen, denn neben der Scheidung von seiner Frau und einem Sohn in dauernden Schwierigkeiten, hat er ein weitaus größeres Problem: das FBI rückt ihm immer dichter auf die Pelle. Der Ausstieg erweist sich aber komplizierter als gedacht.

the-nobody_jeff-lemire_comicmichidiers nächste Rezension auf topfree.de. Diesmal zum Graphic Novel „The Nobody“ (144 Seiten) vom Eisner-nominierten Comicbuchautor Jeff Lemire, das bei Vertigo veröffentlicht wurde.

Die geordnete Welt von Large Mouth, einer Kleinstadt irgendwo in den Vereinigten Staaten, wird vollkommen auf den Kopf gestellt, als eines ein Zimmer im örtlichen Motel von einem seltsamen Gast bezogen wird: ein in Mullbinden eingewickelter Mann mit einer Schweißerbrille. Trotz Misstrauens der Dorfbevölkerung scheint die heranwachsende Vicki ein gewisses Vertrauen zu diesem Mann gefunden zu haben. Als eine Frau spurlos verschwindet, scheint das Dort den Unbekannten als Verdächtigen schnell gefunden zu haben. Als die Ereignisse sich überschlagen, entdeckt Vicki sein schreckliches Geheimnis.

Power Play Ausgabe 01/2013 Rezension / Kritik
Power Play Ausgabe 01/2013 – Rezension

Power Play ist mit ihrem Geburtsjahr März 1988 nur zwei Jährchen jünger als ich. Bis zur Einstellung im April 2000 erschien die Computer- und Videospielzeitschrift regelmäßig. Jetzt hat der Chip-Communications-Verlag ein Sonderheft zum 25. Jubiläum, mit alten und neuen Redakteuren, herausgebracht. Ein besonderer Fokus wird auf Retro-Spiele und ein Rückblick auf die Vergangenheit neuerer Spiele gelegt. Zudem liegt eine Heft-DVD mit Vollversionen, Demos und einem Video-Magazin bei. Das Heft erschien bereits am 21. November 2012. Durch Zufall habe ich es jetzt entdeckt und musste es sofort kaufen. Ich kann nur sagen: Es hat sich gelohnt!

mad_149_paniniEs wird mal wieder Zeit ein MAD-Heft auseinander zu nehmen. Das intelligenteste Magazin der Welt vegetiert weiterhin vor sich hin. Es lebt also noch, irgendwie. Wer MAD liest ist mad?

Die neueste Ausgabe (am 05.12.2012 erschienen) parodiert zum gefühlten 13345435246… Mal die … Simpsons! Yeah! Die Simpsons angeschmiert lautet der Hefttitel, der diesmal etwas L.ü.c.k.e.n.h.a.f.t. ist. Nun gut, gehen wir die Sache mal der Reihe nach an…

Heute ist Nikolaus, aber „Mörderische Weihnacht“? Was ist das denn? Ahhh…ein Adventskalender! Mörderische Weihnacht! Wegen dem Öl! Hat man die Schokolade am Ende alle vernascht naht einem das Ende? Wenigstens ist der Kalender aus dem KBV Verlag in der Stiftung Warentest Liste nicht mit dabei.

Ein wahrlich krimineller Adventskalender – Hinter 24 Türchen verbergen sich 24 süße „kriminelle“ Kostbarkeiten und 24 rabenschwarze Mini-Stories aus der Feder von Ralf Kramp, dem Meister des schwarzen Humors. So vergeht die Zeit bis zum Heiligabend im Hals-Umdrehen…

Der Krimi-Adventskalender „Mörderische Weihnacht“ bietet hinter jedem Türchen ein Täfelchen Schokolade mit einem „Krimimotiv“, das man teilweise erst einmal erraten muss. Ein Galgen und Messer war zumindest bisher schon dabei. Das Türchen dient auf der Rückseite zudem als Minikrimi. Wobei die Betonung wirklich auf MINI liegt. Ralf Kamp schafft es mit manchmal nur 25 Wörtern einen „Krimi“ zusammenzubasteln. Das ist teilweise ganz „witzig“, aber wirklich seeeehr kurz!

Wer noch keinen Adventskalender hat oder für nächstes Jahr schon einen sucht (höhö) oder einfach zu viel Geld hat (oder alles zusammen), der bekommt für 10,- Euro einen Adventskalender mit insgesamt ca. 150 g Schokolade (wobei die Angabe nur lautet „Kann Spuren von anderen Nüssen und Weizen enthalten“, das Öl fehlt irgendwie…noch! Dafür sind für Allergiker Milch, Haselnüsse und…ja! Soja dabei!). Die Größe beträgt 25,5 x 35,6 cm. Auf der Rückseite gibt es das Adventskalendermotiv  nochmal als Weihnachtskarte zum Ausschneiden. An wen man die wohl verschenkt?

Fazit: So kurz und knapp wie die Stories: Teuer, ganz witzig, wer’s mag!

Die ISBN-Nummer zum Bestellen lautet: ISBN 978-3-940077-88-2. Die Nummer bleibt laut Stefan Lieser vom KBV-Verlag immer gleich.

Ach so: Schönen, unmöderischen, Nikolaus!

Das ist es wieder und wieder und wieder und, das Yps-Magazin. Der Verlag Ehapa hat es geschafft. Nachdem es zunächst keinen Nachdruck geben sollte, gibt es jetzt die Möglichkeit zu einem 4er-Abo, inkl. dem Heft Nr. 1258 als Nachdruck, das offiziell bereits als ausverkauft galt. Doch, wie macht sich die Ausgabe 1258 eigentlich? Jetzt wo es wieder „erhältlich“ ist, lohnt sich auch ein Blick auf das Magazin…

Heft-Rezension zu Yps #1258: