Codecracker – Test / Review

Gestern erschien das Puzzle-Spiel „Codecracker“ auf Little Indie. Heute folgt das Review vom topfree.de zum Denkspiel. Ein bekanntes Spielprinzip ohne viel Schnörkel auf den PC umgesetzt. Reicht das für guten und lang anhaltenden Rätselspaß aus?

„Codecracker“ lässt vom Namen her vermuten, dass man einen „Code knacken“ muss. Richtig, geknackt werden soll hier bei diesem Spiel ein Farbcode, sprich eine bestimmte Farbkombination. Angelehnt an Mastermind, erfunden im Jahr 1970 von Mordechai Meirovitz, und der Pen-&-Paper-Version Bulls and Cows bietet Codecracker dasselbe Spielprinzip. Das Ziel ist es eine vom Computer zufällig ausgewählte Kombination an Farben herauszufinden.

 


Infrarot Roboter – Fussball & Wettlauf – Testbericht / Review

Das schöne Wetter neigt sich dem Ende zu. Schönwetterfußballer verlassen fluchtartig die Fußballplätze und suchen sich einen warmen, trockenen Platz…zu Hause. Auf Fußball muss dennoch nicht verzichtet werden, denn es gibt genug Möglichkeiten sich auch daheim mit der Sportart Nummer eins zu beschäftigen. Eine ist die Spielerei Infrarot Roboter – Fussball & Wettlauf. Per Fernsteuerung, je einem Roboter und zwei Toren geht es in die Partie.

Am Donnerstagabend fand das Spieleentwicklertreffen.NRW 2012 in den Räumlichkeiten von 3DPowerstore in Düsseldorf statt. Mit über 100 Teilnehmern war die Veranstaltung sehr gut besucht. Das Spieleentwicklertreffen in NRW war in diesem Jahr das einzige seiner Art, das für alle Teilnehmer inkl. Verköstigung kostenlos ist. Seit April 2007 finden die Treffen für Entwickler und Spieler vierteljährlich statt. Damals begann man noch mit neun Teilnehmern. Organisiert werden die Treffen von Andreas Heldt von Z-Software. Mit vier Vorträgen fing um 19:30 Uhr, nach einigen technischen aber auf die Sekunde genau gelösten Schwierigkeiten, der Auftakt zu einem gelungenen und informativen Abend an.


Botanicula – Test / Review

Nach „Machinarium“ der zweite Geniestreich aus der Entwicklerschmiede Amanita Design, in Deutschland herausgebracht von Daedalic. Genau genommen ist es kein Spiel, es ist eine Art Kunstwerk, das einen auf seine Art wundervolle Stunden vor dem heimischen Bildschirm verbringen lässt.


Pudding Panic – Test / Review

Ahhhhhhhhh….

Großes Geschrei in der Geisterbahn! Denn die bösen Hexen wollen den kleinen niedlich grünen Wackelpudding dauernd erschrecken. Die einzige Hilfe? Bist du! Das Ziel ist es, durch verstellen der Weichen von den  Geisterbahnschienen, den Wackelpudding in seinem Gefährt ins Ziel zu bringen. Da man nicht immer allen Hexen aus dem Weg fahren kann, sorgen Extras dafür, dass sich auch mal die Hexen erschrecken. Zusätzlich gibt es in jedem Level eine V.I.P. Goldkarte, die auf jeden Fall eingesammelt werden sollte.


Jungle Kartz – Test / Review

Mario Kart auf dem PC? So richtig mit Multiplayer, guter moderner Grafik und jeder Menge Spaß? Das wär’s doch! Für den PC gibt es von Nordic Games Jungle Kartz. Zunächst auf der Wii erschienen, ist es jetzt für den PC verfügbar. Zumindest außerhalb Deutschlands, der Release hierzulande soll aber in Kürze folgen. Oder, besser doch nicht?


Solar Struggle – Test / Review

Zunächst nur für den XBOX LIVE Marktplatz erschienen, ist der Weltraum-Shooter Solar Struggle jetzt auch für den PC verfügbar. Im jahr 2087 nimmst du als Spieler eine tragende Rolle ein und schießt dich gegen allerhand Weltraumgegner durch die Kampagne.
Ursprünglich wurde das Spiel von nur einem Programmierer aus Bayern entwickelt, die Jungs von redspotgames bringen noch Spiele für die gute alte Dreamcast heraus, das auf dem spieleentwicklertreffen.NRW und später auf dem Newcomer@GC Stand auf der GamesConvention 2008 präsentiert wurde. Dort wurde dann Z-Software auf das Projekt aufmerksam und klingte sich langsam aber sicher ein. Z-Software war es jetzt auch, die die PC-Version auf Little Indie gebracht haben.


Space-Rat: Xplode! – Test / Review

Mit Space-Rat: Xplode! bringt das kleine Entwicklerstudio Bronx Studio aus Frankfurt am Main ihr Erstlingswerk heraus. Das Spiel befindet sich bereits seit 2008 in Entwicklung. Zuvor gab es diverse Prototypen mit anderen Engines. Für ein Casual Game in der Preisklasse von unter 10,- Euro nicht alltäglich. Nicht alltäglich ist auch das Spiel ansich, denn der Bomberman-Clone hat einiges auf dem Kasten …


The Second Guest – Test / Review

Bereits im Juni 2010 wurde vom deutschen Entwickler „Twice Effect“ ein neues Adventurespiel angekündigt. „The Legend of Creepy Island“, die offizielle Homepage befindet sich immer noch im Wartestatus, sollte im Dezember 2011 erscheinen. Knapp ein Jahr später stand dann der neue Titel fest: „The Second Guest“. Zunächst war das Spiel für den 8. Januar 2012 geplant, der Releasetermin wurde dann auf den 8. März 2012 verschoben. Das Spiel verspricht eine packende Story, witzige Dialoge und anspruchsvolles Rätseldesign mit klassischer Point ’n‘ Click-Steuerung. Die Synchronsprecher wurden namenhaft besetzt. So spricht David Nathan, die deutsche Stimme von Johnny Depp, den Hauptdarsteller des Adventures Jack Ice. Oliver Rohrbeck (Justus Jonas von den drei ??? und die deutsche Stimme von Ben Stiller) verleiht dem Inspektor seine Stimme. Der Erzähler wurde von Lutz Riedel vertont. Der Soundtrack stammt von Luigi-Maria Rapisarda aus Heilbronn. Das jetzt erschienene Spiel enthält die ersten beiden von insgesamt fünf geplanten Episoden.

Kann das Spiel die hohen Erwartungen erfüllen?

HTR – High Tech Racing – Test / Review

Ein Autorennbahn-Simulator auf dem PC? HTR – High Tech Racing bietet genau das an. HTR ist wieder ein Spiel aus dem Hause QUByte Interactive, das ursprünglich für Android und das iPad erschienen ist.

Die Steuerung ist einer echten Slotcar-Bahn nachempfunden. So regelt man per Schiebregel die Stromzufuhr zu seinem Rennauto, das, ebenso wie auf einer realen Slot-Bahn, in einer Spur fährt. Dementsprechend gibt es auch keine Lenkung. Dennoch benötigt man, gerade für die Kurven, das nötige Feingefühl. Denn hält man den Regler dauernd oben, fliegt das Miniaturauto aus der Bahn. Zumindest braucht man es nicht wieder selber in die Spur bringen. Die Steuerung ist bei diesem Spiel die größte Herausforderung. Nur durch das richtige Timing kann man den ersten Platz erreichen. Ein gut trainierter Zeigefinger ist dabei nicht das Schlechteste, denn der Geschwindigkeitsregler muss dauernd mit der linken Maustaste gedrückt gehalten werden. Auf Dauer ehrlich gesagt schon relativ anstrengend.

Für Abwechslung sorgt der Race-Modus mit drei verschiedenen Schwierigkeitsgraden an Strecken. Ebenso einstellbar ist der Schwierigkeitsgrad der Gegner in den Optionen, dort kann zudem die Kameraperspektive festgelegt werden (drei stehen zur Auswahl). Weitere Einstellung, bis auf die Abstellung der Sounds, sind nicht möglich. So gibt es u.a. keine Option für die Änderung der Auflösung (1280×800) oder die eines Fenstermodus. In der Garage kann man später, nach gewonnenen Rennen, seinen Wagen mit Preisgeldern aufrüsten.

Wem die 18 mitgelieferten Strecken nicht genügen, der kann sich mit dem integrierten Editor eigene basteln. Die Handhabung ist denkbar einfach, die Strecke wird nach und nach „zusammengesteckt“. Leider kann man diese Strecken nicht untereinander teilen. Laut QUByte Interactive Team ist dies für zukünftige Updates aber in Planung.

Fazit: Für alle, die keine echte Slot-Bahn aufbauen und gerne mal am PC gegen virtuelle Gegner spielen möchten, ist HTR – High Tech Racing durchaus empfehlenswert. Das PC-Spiel gibt es auf Little Indie zum Preis von 4,95 3,49 Euro. Die Sprachausgabe ist komplett auf Englisch, allerdings ist jegliche Bezeichnung selbsterklärend. Verzichten muss man jedoch auf einen Mutliplayermodus, gute Grafik und das Teilen von selbsterstellten Tracks.

Ach übrigens: Es gibt keinen Beenden-Button, einfach die Esc-Taste drücken…