MK121? Die Außerirdischen sind unter uns? Ein Geheimcode? … naja, hinter dem MiniKit 121 verbirgt sich ein PONG-Bausatz. Denn Pong-Spiele sind auch heutzutage noch allgegenwärtig (MPONG, Pong-Spielautomat selber bauen).

Bereits Franzis bot einen Ping Pong Bausatz zum Löten an (aktuell nicht mehr erhältlich). Hier sind jetzt ein paar mehr Lötkenntnisse erforderlich. Das 40 Jahre alte Spielprinzip bleibt am Ende aber gleich.

Beschreibung:

  • Ein Spieler und zwei Spielermodus möglich
  • Vier Schwierigkeitsstufen bei Einzelspiel
  • Video- und Audioausgang
  • Einstellbare Helligkeit
  • automatische Abschaltung

Einen ausführlicheren Testbericht gibt es unter Nintendofire.de, den Bausatz bei Lüdeke Elektronic für 19,99 Euro (+ Versand). Dort werden im Onlineshop zudem noch weitere elektronische Spiele zum Löten (teilweise auch mit fertiger Platine) angeboten.

© Wawerko

Wer wollte nicht immer schonmal einen Spielautomaten selber bauen?

Nagut, es ist eher eine Rückblendung zum Aufbau des Pong-Automats. Interessant ist es allemal, auch wenn der Tisch (für die meisten) eher weniger zum Nachbauen geeignet ist.

-> zur Bauanleitung

Wer sich das Retro-Teil mal live ansehen möchte, kann dies im Museum für Kommunikation bis zum 19.02.2012 noch in Frankfurt oder vom 30.03.2012 bis 02.09.2012 in Berlin tun.

Das klassiche Pong ist so bekannt, dass es jeder kennt. Im November 1972 veröffentliche Atari die erste Version des Spiels. Das simple Spielprinzip ähnelte dem Tennis. Zwei Striche, ein Pixelball und fertig war das Spiel. Der Ball wurde wird hin- und her „geschlagen“, wenn einer der beiden Spieler ihn vorbeilässt, erhält der andere einen Punkt.

Varianten gibt es viele, so z.B. das witzige Browserpong, bei dem die Fenster des Internetbrowsers als Schläger und Ball genutzt werden. Unter www.pong-picture-page.de gibt es zahlreiche Varianten der alten Spielekonsolen, die das Pong-Spiel beinhalteten. Ich selbst erinnere mich noch zu gut an das Universum 2004 TV-Multi-Spiel von Quelle, bei dem es auch eine Fußballvariante mit je zwei Schlägern pro Spieler gab. Leider gab die Konsole irgendwann dann doch mal ihren Geist auf…
Ein paar Links zu Onlinevarianten des Pong Spiels gibt es unter pongster.com.

M.P.O.N.G.
Studenten meines Studiengangs, hust der Universität Wuppertal haben jetzt in Las Vegas auf der International Conference on Consumer Electronics (ICCE Games Project) eine ganz neue Variante des Pong-Spiels vorgestellt: MPONG. Dabei dient ein Touchscreen-Display als Spielfläche. Das Display wird als Tisch flach hingelegt. Gespielt wird nun in einer Art Airhockey-Variante mit den Händen. Wird das Display berührt, entstehen blaue Energiebälle, mit denen der Puck angestoßen wird. Durch die Berührung des Displays kann man Mauern bilden. Das Ziel ist es, das gegnerische Tor zu treffen. Durch verschiedene Spielmodi (u.a. mit Bumpern, wie bei Flipperautomaten) kommt garantiert keine Langeweile auf.

Derzeit existieren noch keine Videos des neuen mPongs. Die Firma, die die großen Displays für die Messe in Las Vegas bereitstellte, möchte in Zukunft ihre Produkte damit bewerben.