Die Grabforscher Wu, Wang und Shirley, die einst unter Namen Mojin bekannt waren, haben sich in New York in den Ruhestand verabschiedet und überlassen die Abenteuer lieber den Anderen. Eines Tages fliegt ein mysteriöser Auftrag in ihr Büro rein, der sie zurück an ihre alte Wirkungsstätte bringt: Die Drei sollen in der Mongolei nach dem Grab einer khitanischen Prinzessin suchen, wo angeblich ein magischer Stein versteckt sein soll. Ohne weiter zu zögern, macht sich die Gruppe auf den Weg dorthin. Sie müssen aber schon bald feststellen, dass der Stein von unheimlichen Kräften beschützt wird.

Der Regisseur Wuershan verfilmt in Mojin – The Lost Legend eine beliebte chinesische Abenteuer-Buchreihe. Der Film überzeugt mit äußerst eindrucksvoller Kulisse und Effekten.

Bela B, mit bürgerlichem Namen Dirk Albert Felsenheimer und seit 2009 ohne Punk hinter den B, hat außer Spaghetti Western auch noch Kung-Fu-Filme lieb. Das gibt zumindest sein Booklet zum neuesten Album mit dem nicht ganz so freundlichen Titel bastard her. Doch waren die Spaghetti- oder auch Italowestern genannt, freundlich? Wenn das Intro losging und die typischen Klänge des Westerns aus den Boxen rauschten, dann war es da, das Gefühl: Endlich geht es los! Gleich geht es richtig los! Einen Klassiker, den wohl jeder kennt, ist die Melodie von „Spiel mir das Lied vom Tod“ von Ennio Morricone. Bela B hat jetzt sein viertes Soloalbum veröffentlich, im Stile eines Spaghettiwestern.

Zuletzt habe ich mal zur neuesten Ausgabe von „Games Aktuell“ von Computec Media GmbH, einer Tochtergesellschaft der Marquard Media Gruppe aus der Schweiz, gegriffen. Die Magazin-Variante, ohne DVD, kostet 4,50 Euro, hat 100 Seiten und bietet Themen rund um die Spielewelt von Playstation, Xbox, Nintendo, PC, Smartphone und Tablet. Ausgabe 163 (02/2017) beinhaltet als Titelthema Death Stranding sowie eine Hit Vorschau für 2017 auf ingesamt 35 Heftseiten. Daneben sind zwei Specials aufgeführt: Spielevideos leicht gemacht sowie Der Mario-Erfinder.

Bevor ich mich zum Inhalt des Paperbacks äußere, möchte ich Christian Endres aus der Paniniredaktion meine Anerkennung aussprechen: Er hat es tatsächlich hinbekommen, nur auf einer halben Seite eine Zusammenfassung der bisherigen Ereignisse niederzuschreiben, womit er nach meiner Meinung die Quadratur des Kreises geschafft hat. Allerdings muss ich gestehen, dass ich erst beim dritten Anlauf die gut zweiundzwanzig Zeilen umfassende Inhaltsangabe in seiner Gänze erfasst habe. Gleich einunddreißig (!) Charaktere und Gruppen, ihre Beziehungen untereinander und deren Wirken werden in dem Vorwort erwähnt.

THE LEGO® BATMAN MOVIE Magazin, wie es offiziell lautet, ist ein Sonderheft des Lego Nexo Knights Magazins (Rezension auf TopFree.de). Bisher sind zwei Ausgaben geplant. Jetzt ist die erste herausgekommen, wobei der Kinostart des Films – einem Spin-off des Films The LEGO Movie (2014) – erst am 9. Feburar 2017 ist. Das Magazin zum „The Batman Movie“ gibt es auf jeden Fall jetzt schon. Zusammen mit einer Lego-Mini-Batman-Figur mit zwei Batarangs – die von Batman am häufigsten benutzte Waffe. Dann mal auf ins Heft … Baaaatmaaaaaan!

Über den Verlag Blue Ocean Entertainment aus Stuttgart stammen einige lizensierte Lego-Magazine. Lego City, Lego Elves, Lego Friends, Lego Ninjago, Lego Star Wars, Lego Nexo Nights. Dabei gibt es auch bei diesen eher an Kinder gerichteten Magazinen eine Beilage. Natürlich aus und von Lego. Damit unterscheiden sich die Gimmicks zumindest schonmal von anderen Heften mit Beilagen, die aus diversen und sich meist wiederholenden Plastikspielzeug bestehen. Beim Heft „Nexo Knights“ dreht sich alles um die gleichnamige Lego-Serie, die erst seit dem Jahr 2016 besteht.

Seite Ende 2015 gibt es ein „Auto-Magazin für Jungs“. Hot Wheels Top Speed oder auch zusammengeschrieben HotWheels TopSpeed. Der Verkaufspreis von 3,99 Euro hat sich seitdem nicht geändert. Allerdings erschien das Heft (zwei)monatlich. Die neueste und erste Ausgabe in diesem Jahr 1/2017 kam am 19. Januar heraus, die nächste erscheint in drei Monaten. Inhaltlich richtet es sich, wie der Titel schon sagt, an Auto begeisterte Jungs jüngeren Alters. Da jedem Heft jedoch ein original Hot Wheels-Spielzeugauto beiliegt, könnte es zudem Sammler oder größere Hot Wheels-Fans interessieren.

Das gibt es noch. Das Magazin, das jeder kennt. Das jede Kindheit begleitet hat. Die Rede ist von keinem geringerem als dem Micky Maus Magazin. Wer hat es nicht schon einmal in den Händen gehalten? Die neueste Ausgabe hat jetzt auch das Jahr 2017 erreicht. Die Comic-Zeitschrift, die bereits seit dem Jahr 1951 existiert und damals noch 75 Pfennig gekostet hat. Seit Ausgabe 18/1993 lautet der Untertitel zu „Micky Maus“ zusätzlich noch „Magazin“. Traditionell gibt es zudem Beilagen, heutzutage leider meist sich wiederholendes Plastikspielzeug. Wie bei allen Zeitschriften ist die Auflage rückläufig und der Preis steigend. Immerhin erscheint das Micky Maus-Magazin noch wöchentlich? Nicht mehr ganz und das ist bald (leider) auch vorbei!


Bereits im letzten Jahr erschien außer der Reihe von Lucky Luke die erste Hommage. Text und Zeichnungen stammen von Matthieu Bonhomme. „Das vorliegende Album zu erstellen, bereitete mir ein Vergnügen sondergleichen“, so Bonhomme im kurzen Einführungstext des Comicbands. Ein Vergnügen nicht nur für den Autor. Denn das aus dem Französischen von Klaus Jöken übersetzte Werk mit dem Originaltitel L’Homme qui tua Lucky Luke bereitet ebenfalls dem Leser eine Menge Freude. Anders als sonst würde ich sogar sagen, dass dieser Band vor allem Erwachsene anspricht.