Simpsons Comics 203 – Rezension
„Das Gebot der Stunde“ und die „Comic-Infos“. Ein großes Comic mit Hintergrundinformationen. Daraus besteht das Simpsons Comic-Heft Nummer 203.
„Das Gebot der Stunde“ und die „Comic-Infos“. Ein großes Comic mit Hintergrundinformationen. Daraus besteht das Simpsons Comic-Heft Nummer 203.
Simpsons Comics präsentiert Bart Simpson! Nummer 75 ist die September Ausgabe des 36-seitigen Comics im Heftformat. Der kleine gelbe Raufbold mit seinem eigenen Comicmagazin hat sich bereits etabliert und ist nach den Simpsons Comics das meistverkaufte Heft der Familie. Zur Urlaubszeit habe ich mir den Bart mal wieder gegönnt.
Adrian Veidt ist intelligent, attraktiv, und steinreich, scheint immer allen anderen einen Schritt voraus zu sein. Er ist aber auch narzisstisch, unsympathisch und kompromisslos in der Durchsetzung seiner Vorhaben. Als Ozymandias ist er einer der Watchmen aus Alan Moores gleichnamigem Meisterwerk, in welchem er am Ende für eine grauenhafte Katastrophe sorgt, um eine noch schlimmere, atomare Apokalypse zu verhindern. Was hat Ozymandias dazu gebracht, so eine Handlung zu begehen, wie ist er zu dem geworden, was er in Moores Werk darstellt?
Das Hollywood der 70er Jahre ist von, Ruhm, Glamour, rauschende Partys und Dollars bestimmt. Aber der Glanz hat auch eine dunkle Kehrseite: arbeitslose, gescheiterte Schauspieler, die sich vergeblich um eine Filmrolle bemühen. Einer dieser Verlierer ist Miles, ein abgehalfterter, drogenabhängiger Ex-Schauspieler. Als Miles zufällig in den Besitz eines von einer Sekte gedrehten 16mm-Films gerät, auf dem abgründig perverse Kultmorde zu sehen sind, wittert er seine große Chance. Einflussreiche Filmbosse würden ihm dafür viel geben, vielleicht auch eine attraktive Rolle? Als Marvin dann noch in den Sog der jungen, attraktiven Josephine gerät, spitzen sich die Ereignisse zu. Josephine scheint schon seit den 30er Jahren mit dieser Sekte in einer schicksalhaften Verbindung zu stehen, und müsste eigentlich schon längst eine Greisin sein.
Mit dem neuesten Bart Simpson Comic „Gigantomat“ hat Panini Comics auf 132 Seiten (mit Cover und Heftrücken) ein neues Sammelband mit Nachdrucken von „Bart Simpson Comics“ herausgebracht. Gigantisch! Oder?
Im Paperback-Format (17 x 26 cm) mit Softcover, natürlich komplett in Farbe, gleicht der Sammelband schon einem Buch. Es ist der bereits zwölfte Sonderband mit Nachdrucken von Bart-Comics. Im englischen Original heisst das Buch „Bart Simpson: Big Shot“. Enthalten sind Nachdrucke von Bart Simpson Comics 48, 49, 50, 51, 52 und der Simpsons Sommer Sause 1. Mit 9,99 Euro schägt der Sammelband ganz ordentlich zu Buche.
Vor einigen Jahren lockte mich im Urlaub mal die Spiele-DVD von „Computer – Das Magazin für die Praxis“ an. Warum? Naja, das Heft für 4,99 Euro beinhaltete eine komplette DVD-Box mit zahlreichen Vollversionen. Für diesen Bericht habe ich mir das Heft nochmal gekauft. Erst beim zweiten Blick fällt einem nämlich auf, dass alle Spiele von der „media Verlagsgesellschaft mbH“ sind. Darunter zahlreiche Spiele-Simulationen, wie sie unterirdischer nicht sein können…
Seit 1955 gibt es die Zeitschrift „MOSAIK“ … und ich halte sie heute das erste Mal in den Händen. Seit 1992 wird das Comicheft vom „Mosaik Steinchen für Steinchen Verlag“, der 1991 aus einer Werbeagentur heraus entstand, um die Abrafaxe nach der Abwicklung des einstigen DDR-Verlages Junge Welt durch die Treuhandanstalt weiterzuführen, herausgegeben. Damit ist MOSAIK das noch älteste und vor allem auflagenstärkste Comicmagazin in deutscher Produktion. Derzeit erscheint das Heft monatlich, mit einer Auflage von gut 100.000 Exemplaren. Von de n Verkäufen sind rund 40.000 allein Abonnenten, die meisten älteren Jahrgangs. Nummer 453 des Mosaik-Comics „Die unglaubeliche Reise der Abrafaxe“ trägt den Titel „Entführt“. Ob das Heft, das von der Stiftung Lesen empfohlen wird, auch den Leser in seine Comic-Welt enführen kann?
Mit „Bart Simspons Kumpel Milhouse“ als Hefttitel, bzw. dem offiziell lautendem Titel „Simpsons Comics präsentiert Milhouse“ wird dem besten Kumpel von Bartholomew JoJo „Bart“ Simpson, nämlich Milhouse van Houten, ein eigener Comic gestattet. Auf 36 Seiten gibt es einen Einblick in Milhouse ganz eigene (Fantasie)welt im US-Standard-Format.
Das neue Yps ist ab sofort im Handel erhältlich – eigentlich schon seit dem 29.08.2013, doch mein Abo kam erst heute an. Neben den zahlreichen (Retro) Berichten liegt dem 5,90 Euro Magazin natürlich wieder ein Gimmick bei. Das „Ei-Brett“, ein Frühstücksbrett mit Yps-Aufdruck.
Die Vorfreude auf den Film war groß. Ein Western. Nicht nur irgendeiner, ein deutscher Western! Das ist schon fast so eine Rarität wie Spiele, die einfach nur Spaß machen. Mit „Gold“ hat Regisseur Thomas Arslan aus Braunschweig, nachdem er zumeist Portrait-Filme drehte, sich endlich mal wieder dem Western-Genre in Deutschland angenommen. Allerdings handelt es sich bei dem Film, der im Sommer 1898 zur Zeit des Klondike-Goldrauschs spielt, um einen Spätwestern. Gedreht wurde an den Originalschauplätzen in Kanada. Es geht um eine deutsche Gruppe an Auswanderern, die alle nur eins wollen. Nach Dawson, Gold sammeln und reich werden. Die Teilnehmer haben auf eine Anzeige von Wilhelm Laser (gespielt von Peter Kurth) reagiert und schließen sich dem sechswöchigen 2500 Kilometer Marsch an. Mit dabei ist auch Emily Meyer (Nina Hoss), als einzige Frau. Ein Film für Westerfans und solche die es noch werden wollen?