Da ist sie also, die letzte Ausgabe von Bart Simpson Comics. Das Comic-Heft, das ich früher mit am besten fand – von all den gelben Comic-Heften. Allerdings ist meine letzte davor gekaufte Ausgabe auch schon fast 4 Jahre her. Die Nummer 75 war es. Jetzt sind wir schon bei Nummer 100 angekommen und somit bei der leider letzten Ausgabe. Es ist immer schade, wenn ein Druckerzeugnis sein Ende nimmt. Immerhin trumpft Bart mit 52 Seiten nochmal so richtig auf.

Die verschiedenen Gruppierungen der Avengers haben alle Hände voll zu tun, die auf unsere Erde einwirkenden Gefahren abzuwehren: Die Illuminati um Reed Richards und die Shield-Avengers um Steve Rogers müssen sich wohl oder übel mit einer von Roberto da Costa geleiteten AIM/Avengers-Allianz zusammentun, um die Gefahr der Gruppe der Kabale und ihrem Anführer Thanos entgegenzutreten. Damit nicht genug, denn zur selben Zeit rückt die Inkursion, eine kaum abwendbare kosmische Katastrophe in Form des Zusammenpralls zweier Realitäten immer näher. Ferner regt es sich bei den Shi´ar mit dem mächtigen Gladiator und auf der Erde 1610 mit dem ultimativen Reed Richards: Nach deren Auffassung liegt des Pudels Kern aller Gefahren wohl auf unserer Welt begraben, was kriegerische Pläne gegenüber der Erde auslöst. Ebenfalls am Ball ist Dr. Doom, der gemeinsam mit dem geistig verwirrten Molecular Man in verschiedene Realitäten eintaucht, um das entstandene Chaos für sich zu nutzen. Ferner sind auch die X-Men um Cyclops irgendwie in die ganze Sache eingebunden …

Irgendwann musste es ja dazu kommen! Logan, dem über hundert Jahre alten Mutanten namens Wolverine, steht ungebetener Besuch vor der Hüttentür: Gevatter Tod! Der Verlust seines Heilungsfaktors aufgrund eines außerirdischen Virus hat dazu geführt, dass der wohl wichtigste X-Men auf Erden schon bald sterben wird. Doch das hält potentielle Widersacher keineswegs davon ab, unseren Lieblingsmutanten den letzten Weg nicht in Frieden gehen zu lassen. Ein unbekannter Sammler hat ein fettes Kopfgeld auf den schwächelnden Helden ausgesetzt, und viele seiner alten Feinde wittern plötzlich leichte Beute …

Bevor ich mich zum Inhalt des Paperbacks äußere, möchte ich Christian Endres aus der Paniniredaktion meine Anerkennung aussprechen: Er hat es tatsächlich hinbekommen, nur auf einer halben Seite eine Zusammenfassung der bisherigen Ereignisse niederzuschreiben, womit er nach meiner Meinung die Quadratur des Kreises geschafft hat. Allerdings muss ich gestehen, dass ich erst beim dritten Anlauf die gut zweiundzwanzig Zeilen umfassende Inhaltsangabe in seiner Gänze erfasst habe. Gleich einunddreißig (!) Charaktere und Gruppen, ihre Beziehungen untereinander und deren Wirken werden in dem Vorwort erwähnt.