Das 40. Album der Comic-Helden Asterix und Obelix heißt „DIE WEISSE IRIS“. Am 26. Oktober erscheint das gallische Abenteuer in über 20 Sprachen und mit einer weltweiten Startauflage von 5 Millionen Alben. Der neue Autor Fabrice Caro, genannt Fabcaro, verspricht eine brillante, Asterix typische Geschichte, die diesmal im gallischen Dorf spielt.

Gefühlt seit einer kleinen Ewigkeit habe ich dieses Album, dass ich seit rund 45 Jahren (!) besitze, mir einmal wieder zur Brust genommen. Asterix wird darin ein mit Sesterzen gefüllter Kupferkessel gestohlen, den er eigentlich für einen anderen Gallierstamm vor dem Zugriff des römischen Steuereintreibers bewachen sollte. Um seine Ehrenschuld zu begleichen und um die Verbannung aus dem Heimatdorf zu hindern, macht er sich mit Obelix auf nach Condate (Rennes), um den Kessel irgendwie wieder mit Geld zu füllen.

Nachdem sich das letzte Abenteuer von Asterix und Obelix vornehmlich im gallischen Dorf abspielte, geht es dieses Mal wieder auf Reisen. Nach Italien, dem Land der Vorfahren ihres Schöpfers Albert Uderzo. Denn dort lässt Julius Cäsar ein Wagenrennen ausrichten, das dem Ansehen Roms dienen und den Zusammenhalt der verschiedenen »italienischen« Völker stärken soll. Außerdem soll die Veranstaltung, zu dem alle seinerzeit bekannten Völker eingeladen sind, die Welt von dem einwandfreien Zustand des römischen Straßenwesens überzeugen. Cäsar stellt den Veranstaltern nur eine klare Bedingung: Um dem Ansehen Roms zu dienen, MUSS das römische Gespann als erstes ins Ziel laufen und siegen! Dumm nur, dass Cäsar nicht damit gerechnet hat, dass sich auch unsere gallischen Helden zu dem Rennen anmelden und alles daran setzen, Cäsars eitlen Träumen ein Ende zu setzen.

Fazit:

obs/Egmont Ehapa Verlag GmbH
obs/Egmont Ehapa Verlag GmbH

Mit dem 35. Band „Asterix bei den Pikten“ ist nach vierjähriger Pause ein neues Comicbuch der bekannten Asterix & Obelix Figuren auf den Markt gekommen. Mit Jean-Yves Ferri (Texte) und Didier Conrad (Zeichnungen) ist es das erste Heft ohne Gründervater Albert Uderzo, der mittlerweile 88 Jahre alt ist.

Der allererste Band „Asterix und die Gallier“ erschien im jahr 1962 in Frankreich. Die Auflage lag bei 6.000 Exemplaren. In Deutschland kam der erste Comicband erst 1968 auf den Markt, da waren in Frankreich bereits zwölf Bände erschienen. Die ersten 24 Bücher waren von René Goscinny und Albert Uderzo. Ab dann machte sich Uderzo alleine ans Werk.