Hier jetzt etwas für alle, die gerne einmal eine Runde Rollenspiel ohne Computer, an einem Tisch und zusammen mit Freunden und Würfeln spielen. Die Rede ist ganz klar von klassischem Pen&Paper Tabletop.

Für die 4. Edition von Dungeons & Dragons ist vor kurzem auf RPG DriveThrough ein neuer Abenteuer- und Quellen-Band veröffentlicht worden. Dabei handelt es sich nicht um die kurzen Abenteuer-Hefte, die Wizards of the Coast bisher veröffentlicht hat, sondern um ein 138 Seiten starkes Buch. Darin ist zum einen ein episches Abenteuer beschrieben, komplett mit Bodenplänen, NPCs, Artefakten und Sonderregeln. Allein mit diesem Teil könnte man schon etliche Stunden Spielspaß haben. Darüber hinaus widmet sich ein drittel des Buches der Beschreibung der Welt „Pandoria“ und des Landes „Karamark“, in welchem das Abenteuer spielt. Um das ganze abzurunden widmet sich das zweite drittel des Regelwerkes einem Sandbox-System, das mit Hilfe einer Hexfeldkarte, Tabellen für zufällige Begegnungen, zufälligen Dungeons und zufälligem Wetter helfen, eine lebendige Welt zu simulieren, in der sich die Spieler vollkommen frei bewegen und ihre eigenen Abenteuer suchen können.

Für alle, die gute Rollenspiele mögen und The Witcher noch nicht gespielt haben, bietet sich diese Woche die einmalige Chance das nachzuholen. „The Witcher“ ist ein actionlastiges Rollenspiel mit dem Hexer Geralt von Riva, die Hauptfigur aus den Romanen von Andrzej Sapkowski. In diesem bekämpft man nicht nur schreckliche Monster und besteht etliche Abenteuer, sondern trifft auch in der komplexen Story wichtige Entscheidungen, die den Verlauf der Geschichte tiefschürfend verändern. Außerdem ist „The Witcher“ ein erwachsenes Rollenspiel, in dem man nicht den strahlenden Helden, sondern einen grimmigen Veteranen spielt, der seine Hilfe nur für Geld anbietet.

Die Spiele-Vertriebsseite „Good old Games“ bietet das Spiel als Dreingabe zum Kauf eines beliebigen anderen Spiels an. Mittlerweile gibt es auf GoG.com nicht nur „Gute, alte Spiele“, sondern auch neuere Indie-Titel. Da die Preise wirklich Taschengeld sind, lohnt sich ein Blick auf jeden Fall.

Quelle: http://www.gog.com/news/special_promo_get_the_witcher_free_with_any_purchase

Ich persönlich stehe ja unheimlich auf Indie-Spiele. Damit meine ich diese kleinen, ungewöhnlichen Titel, die teilweise von Hobbyisten, teilweise von sehr kleinen Studios zusammen gebastelt werden, und immer das gewisse etwas haben, das den Spielen von großen Studios fehlt. Für alle, die die gleiche Leidenschaft wie ich haben, gibt es wieder eine neue Sammlung von Indie-Spielen, der „Not on Steam“ Indie Sale.

Der Tag vor dem sich alle vernünftigen Spieler seit der ersten Ankündigung von always-online-DRM gefürchtet haben ist eingetreten: ein Spiel ist aufgrund von Kopierschutzmaßnamen nicht mehr spielbar. Es handelt sich um den eher semi-populären Titel „Darkspore“, ein Ableger von Electronic Arts „Spore“, dem Evolutionsspiel. Der Support des Spiels wurde eingestellt, was nicht nur bedeutet, dass einige noch bestehende Bugs nicht mehr gefixt, sondern auch, dass die Server abgeschaltet werden. Bei einem normalen Spiel würde das nur heißen, dass man es nicht mehr im Multiplayer spielen kann. So etwas ist verständlich, schließlich kosten die Server Geld und Spieleentwickler sind auch nicht die Wohlfahrt. „Darkspore“ jedoch benötigt aufgrund von Kopierschutzmaßnamen eine ständige Verbindung zu diesen Servern um im Singleplayer-Modus zu funktionieren. Damit ist das Spiel unspielbar geworden. Steam hat den Titel daher bereits aus dem Sortiment genommen. Kurioserweise ist er aber immer noch auf Origin, EAs eigene Verkaufsplattform, käuflich zu erwerben, was eigentlich schon an Betrug grenzt.

Ein weiterer Grund um alles einen Bogen zu machen, was always-online-DRM hat.

Quelle: The Escapist

Das Land Rheinland-Pfalz hat ein recht interessantes Spiel zum Thema Hochwasser und Hochwasserschäden heraus gebracht. Hierbei erkundet der Spieler das Haus eines Freundes, der in den Urlaub gefahren ist. Besagter Freund ruft einen an mit der Bitte um Hilfe, da er in den Nachrichten von Hochwasser-Warnungen in seiner Wohngegend gehört hat. Man muss nun aus der Ego-Perspektive das recht detailreich gestaltete Haus erkunden und schlimmeres verhindern.

Humble Indie Bundle 8

Das nächste Humble Indie Bundle hat das Licht der Welt erblickt. Wieder dabei sind etliche Spiele aus der Indie-Szene von Rang und Namen. Es sind 5 Stück an der Zahl, 7 Stück, wenn man mehr als den momentanen Durchschnitt von 4.33€ bezahlt. Ansonsten gelten die altbekannten Spielregeln des Bundles. Es darf bezahlt werden, soviel man will, also nur einen Cent, wenn man gerade ein bisschen klamm ist, oder aber auch 1000€, wenn man etwas gutes tun will. Wieso etwas gutes tun? Weil wie immer ein Teil des Geldes an wohltätige Zwecke geht. Den Anteil der Spenden darf man wie gewohnt selbst bestimmen.

b0d6be1f175b7f32d806f44f01a6b426f3435de3

Es ist mal wieder soweit. Es gibt ein neues „Humble Bundle“. Das „Humble Bundle“ ist eine Aktion, die seit etwa drei Jahren läuft. Dabei bieten immer mehrere Indie-Spiele-Entwickler ihre Spiele in einem Paket an, meistens um die fünf Spiele. Der Clou hierbei ist, dass man soviel bezahlen darf, wie man will. Ja, richtig gelesen, man darf theoretisch nur einen Cent bezahlen. Wobei das schon an Diebstahl grenzen würde. Im „Humble Bundle“ befinden sich nicht irgendwelche halbgaren Hobby-Spiele, sondern namhafte Perlen aus der Indie-Game-Szene. Darüber hinaus bietet das „Humble Bundle“ immer mehrere weitere Qualitätsmerkmale.

dungeon-gate_review-test-kritik-rezension
Dungeon Gate – Test / Review

Das Spiel „Dungeon Gate“ soll ein episches Rollenspiel mit actionreichen, taktischen Kämpfen und einer spannenden Geschichte sein. Leider versagt das Spiel dabei und lässt sich vor allem mit zwei Worten beschreiben: Unvollständig und undurchsichtig.

spaceforce-constellations_review-test
Spaceforce Constellations – Test / Review

In „Spaceforce Constellations“ spielt man den Kommandanten einer Raumschiffsflotte, die den Auftrag hat, die Erde gegen fiese Außerirdische zu verteidigen. Klingt an sich erst mal ziemlich spannend. Ist es nur leider nicht. Das Spiel ist von Dreamatrix, dem gleichen Team, das schon „Spaceforce Homeworld“ zu verantworten hat. Das kann ja heiter werden…

Spaceforce Homeworld Review
Spaceforce Homeworld – Test / Review

Ich spiele ja ganz gerne auch mal schlechte Spiele, ähnlich, wie man gerne „trashige“ Filme anschaut. Man lacht sich darüber kaputt, und analysiert, warum was wie falsch gemacht wurde. Dann gibt es aber auch solche Spiele, bei denen man sich fragt, warum sie überhaupt existieren. „Spaceforce: Homeworld“ (schon mal ein extrem frecher Versuch, mit dem Namen „Homeworld“ Aufmerksamkeit zu erregen) ist an sich kein super schlechtes Spiel. Aber auch kein gutes.