Ouya lebt
Der letzte Bericht liegt zwei Jahre zurück und lautete: Ouya endgültig am Ende. Doch die auf Android basierte Spielkonsole lebt.
Der letzte Bericht liegt zwei Jahre zurück und lautete: Ouya endgültig am Ende. Doch die auf Android basierte Spielkonsole lebt.
Das Ende naht! Genauer gesagt genau am 25. Juni 2019 ist Schluss. Schluss mit der damals über Kickstarter finanzierten Spielekonsole Ouya. Denn dann schaltet Razer die Server ab.
Die flashpoint AG gibt heute die Veröffentlichung der Spiele- und Entertainment-Konsole OUYA in Deutschland bekannt. In der Technologie-Szene erlangte die OUYA globale Bekanntheit als eines der erfolgreichsten Projekte der Crowdfunding-Plattform Kickstarter. Zum Start haben Kunden bereits Zugriff auf eine Auswahl von rund 500 Spielen. OUYA ist ab sofort zum Preis von 119,99 EUR (UVP) im Handel erhältlich.
Headup Games veröffentlicht das Partyspiel Sci-Fighters zunächst exklusiv für die neuveröffentlichte Kickstarter-Konsole OUYA.
Als „Angelbacker“ unterstützte der deutsche Publisher Headup Games die Kickstarter-Kampagne der OUYA im letzten Jahr und ist sehr stolz mit Sci-Fighters einen Beitrag zum erfolgreichen Launch der Konsole leisten zu können. In Zusammenarbeit mit Indie-Entwickler FlukeDude (bekannt für den Millionenseller „The Impossible Game“) wurde der Titel bei Headup Games In-House auf die neue Konsole portiert. Für Multiplayer-Fans stehen damit ab heute (12. April 2013) spaßige Zeiten vor der Tür.
Die Android-Konsole OUYA soll jedes Jahr erscheinen. Jedes Jahr eine neue Konsole. Dies wurde heute von Julie Uhrmann, CEO, offiziell bestätigt. Sinnvoll? Zumindest sollen alle Spielkonsolen abwärtskompatibel sein. Neue Technologien können immer wieder eingebaut werden. Aber: Was ist mit dem Elektroschrott? Wer kauft sich jedes Jahr eine neue Spielkonsole? Für die kommende Ouya könnte bereits der Tegra 4 Chip verbaut sein. Abseits von Kickstarter ist die Indiekonsole für Juni 2013 angekündigt worden. Zuletzt war der April im Gespräch.
Gerade als Gelegenheitsspieler halte ich dies, bei einer Spielekonsole, nicht für förderlich.
Die ersten Entwicklerkonsolen der Ouya sind eingetroffen. Die Developer-Version kostet stolze 800 Dollar, im durchsichtigen exklusiven Look. Alles ohne Spiele, halt für Entwickler. Alle Infos zur Android-Konsole gibt es hier.
Weitere Videos: OUYA Unboxing!, OUYA Devolopment Kit Indepth Overview Showing the Parts, OUYA unboxing and first Gameplay.
Natürlich bleibt der Kickstarter-Erfolg der Android-Konsole Ouya nicht ungeachtet. So gibt es bereits jetzt zwei weitere Neuankündigungen von unbekannten Konsolenherstellern. Die eine ist dabei kurioser als die andere. Das Unternehmen Esfere Entertainment kündigt mit der gleichnamigen Konsole „eSfere“ ein ähnliches Produkt an, „Oton“ soll selbst Spiele generieren können.
Die Open-Source-Spielekonsole „Ouya“ erscheint im April 2013 für alle Gamer in der Retail-Version. Kickstarter-Vorbesteller dürften die kleine Konsole bereits im März nächsten Jahres in den Händen halten. Ouya wurde als Kickstarter Projekt gestartet und war auf der Plattform das erste Projekt, das mehr als eine Million Dollar erreichte. Abgeschlossen wurde es mit 8,596,475 $.
Natürlich ist Intellivsion Amico noch nicht erschienen und es ist mühselig darüber zu diskutieren, ob die Spielkonsole Top oder ein Flop werden wird. Dennoch halte ich es für angebracht darüber zu reden, ob einem nach den bisherigen Informationen diese Konsole vorab gefällt oder nicht. Oder?