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Mystery Murders: Der Fluch des Dornröschens – Review

Mystery Murders: Der Fluch des Dornröschen Cover
Mystery Murders: Der Fluch des Dornröschen
Review / Test

Schon lange munkelt man etwas von einer mysteriösen magischen Kraft, die in dem Palast verborgen liegt und die Regentenfamilie vor Unheil beschützen soll. Als König Edward und seine gesamte Gefolgschaft plötzlich in tiefen Schlaf fallen, wird klar, dass an den Gerüchten tatsächlich etwas dran ist: Scheinbar wird die einst positive Energie plötzlich durch einen Fluch unterdrückt. Der Spieler schlüpft in die Rolle von Sophia Fay, der einzigen, der dieser Bann offenbar nur kurzzeitig etwas anhaben kann. Die junge Frau weiß zunächst gar nicht, wo sie sich befindet, doch schon bald findet sie heraus, dass sie einst ins Schloss gekommen war, um Prinz Alexander Laroche zu heiraten. Nun ist es an ihr, den Fluch zu brechen und die magische Kraft wieder herzustellen.

Das Spiel geht wie ich finde schleppend los. Überall im Zimmer funkelt was, aber direkt erkunden lassen sich die Funkeleien nicht. Denn, man muss erstmal dieses und jenes finden, um irgendwas öffnen zu können bzw. weiter zu kommen.  Also musst du erstmal den Palast erkunden. Dies geht zunächst nur eingeschränkt, da einige Durchgänge durch eine magische Kraft verschlossen sind. Außerdem entdeckst du in fast jedem Raum eine komische Apparatur, die du freischalten musst – natürlich mit Gegenständen, die du suchen oder erspielen musst.

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Naja, so wimmelt man sich von Raum zu Raum und irgendwann lassen sich auch diese Apparaturen händeln und somit werden auch die magisch versperrten Bereiche freigeschaltet. Es gibt nicht immer nur was zum Wimmeln, sondern oftmals muss man sich Gegenstände freispielen z.B. Fenstergriff finden, Fenster aufmachen, Schlüssel nehmen -> Kästchen öffnen -> Neuer Gegenstand für irgendwas usw.

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Bei Mystery Murders-Fluch des Dornröschens gibt es zwei Spielmodi, der leichte ist wirklich leicht, denn man muss gar nicht erst warten, bis der Tippbutton sich aufgeladen hat. Man bekommt auch gesagt, dass es zum Beispiel in einem Raum nichts mehr zutun gibt. Da sind wir auch schon beim nächsten kleinen Knackpunkt. Schon direkt am Anfang ist einem irgendwie gar nicht klar, das man schon aus dem Zimmer laufen kann. Die Richtungspfeile werden also gar nicht sofort erkennbar angezeigt – außerdem denkt man bei dem ganzen Gefunkel, dass man noch was in dem Raum zutun hat. Naja, zum Glück hat man den Button, ein bisschen Mitdenken schadet ja auch nicht, ne! 😉

screen3

Fazit: „Mystery Murders: Der Fluch des Dornröschens“ ist ein grafisch recht schön gestaltetes Spiel. Da es visuell viel zutun gibt, dieses aber erst nach und nach abarbeiten kann, empfindet man den Spielflow oft als unflüssig. Die Minigames und Rätsel sind bekannt, aber nicht immer einfach. Die Geschichte ist ganz nett auf die Märchenbasis von Dornröschen angekoppelt und die Szenen sehen gut aus. Für Anfänger könnte das Spiel jedoch zu verwirrend sein!

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