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PurpleHills: Crazy Cars – Review

Crazy Cars - Hit the road / Testbericht Review
Crazy Cars: Hit the road – Test / Review

Der Kultracer „Crazy Cars“ von von Palace Software ist zurück auf dem heimischen PC. Das Spiel von 1988 wurde von Microïds neu aufgelegt und als Low-Budget Titel herausgebracht. Das Arcade-Rennspiel soll „Geschwindigkeit und schwindelerregnde Sprünge“ bieten. Zudem soll ein Upgrade-Modus für  länger anhaltenden Spielspaß sorgen. Wie ist die neue Umsetzung gelungen?

Bis auf ein Installations-Infoblatt ist, außer dem Spiel auf CD-Rom, nichts mitgeliefert. Zum Spielstart hat man die Wahl zwischen Vollbild und Fenstermodus sowie der passenden Auflösung. Angepasst werden kann zudem die Steuerung, Crazy Cars ist auch mit einem Gamepad spielbar.

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Im Hauptmenü kann zwischen der „Freien Kamera“ und dem „Mini-Modus“, in klassischer Micro Machines Ansicht, gewechselt werden. In der Werkstatt wird das Auto durch die im Karrieremodus gesammelten Gelder aufgerüstet. Neues Auto? Upgrade? Andere Farbe? Alles ist möglich. Zum eigentlich Spiel steht einem der besagte Karriedemodus, ein Freies Rennen, jede der 10 verfügbaren Strecken ist sofort auswählbar, und „Multi-Spieler“ zur Auswahl. Wobei ich beim Multiplayer bisher nie einen offenen Server bzw. Mitspieler gefunden habe. Die Cup-Auswahl im Karriemodus ist groß, sodass lange gespielt werden kann.

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Im Hintergrund rockt die Musik, im Spiel selbst dröhnt der Motor. Die Steuerung kommt am Anfang etwas schwammig rüber. Gerade beim „Mini-Modus“ kommt der Wagen nicht so um die Kurve, wie man es gerne hätte. Bei der „Freien Kamera“ stehen verschiedene Kameratypen zur Auswahl, hier kommt der Flitzer deutlich besser um die Kurve. Habe ich zumindest das Gefühl. Die Landschaften sind etwas eintönig, die Grafik trotz Neuaufmachung veraltet. Sehr störend sind die unsichtbaren Wände um die Strecke. Denn vom Streckenverlauf abkommen ist unmöglich, da man immer gegen eine unsichtbare Mauer prallt. Gerade beim Sprung sieht dies dann nicht nur komisch aus, sondern ist auch etwas nervig. Zumindest bleibt man dabei in der Spur…

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Fazit: Für nur 5,- Euro bekommt man ein Autorennspiel, das den Charme eines Klassikers verloren hat, aber für Gelegenheitsspieler eine schnelle Runde für Zwischendurch bietet. Es spielt sich etwas unrund, macht dennoch irgendwie Spaß. Preis-Leistung geht in Ordnung.

Video-Trailer:

Kaufen:

Das Original (Freeware):

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Das original „Crazy Cars“ gibt es als Freeware-Klone für den PC und ist sogar „Open Source“: http://crazycarscpc.free.fr/indexEN.htm.

Kommentare (2)

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