Mittlerweile gibt es überall Alternativen zu den bekannten Klemmbausteinen mit dem L. ZURU MAX taucht immer mal wieder in Discountern wie Aldi, Action oder hier bei uns im KiK auf. Günstiger Preis, ansprechende Verpackung, aber auch eine gute Qualität?
Schon einige Zeit lag dieses Set hier bei mir herum. Der Preis dürfte bei 5,99 Euro gelegen haben. Insgesamt sind 106 Teile in der auffälligen Box mit Beschriftungen in allen möglichen Sprachen, die es so gibt. Das ist eher etwas verwirrend, da alles sehr klein aufgedruckt und Deutsch irgendwo mittendrin versteckt ist. Neben dem „Dachenangriff“-Klemmbaustein-Set gibt es zudem noch aus dieser Reihe einen „Weltraumjäger“ und die „Ritterburg“. Immer jeweils mit einer Figur dabei, die im Blister aus der Pappverpackung guckt. Die Bausteine sollen zudem mit anderen Marken kompatibel sein.
Geöffnet kommen zwei Plastiktüten (jeweils mit dem Jahresaufdruck 2018) mit den Steinchen zum Vorschein sowie eine Anleitung. Die Figur ist im Inneren des Kartons festgeklebt und muss separat entfernt werden.
Der Aufbau ist manchmal etwas friemelig, da die Steine nicht immer komplett fest ineinander sitzen. Insgesamt dauert dieser ca. 45 Minuten. Zum Spielen wird es etwas schwierig, da dann immer mal wieder Teile abfallen könnten. Dementsprechend ist es vielleicht ein Deko-Objekt – oder man hat Spaß daran immer mal wieder Teile neu einzusetzen. Übrig geblieben sind unter anderem vier schwarze runde Bausteine, die aussehen wie Teller. Keine Ahnung, wofür diese sind, in der Anleitung kommen sie nicht vor, obwohl auf der Verpackung hinten aufgedruckt.
Fazit
Günstiger Preis, günstige Steine. Das Klemmbaustein-Set von ZURU MAX Drachenangriff ist ein kurzer Spielspaß. Da die Steine recht locker sitzen, wird es für Kinder schwierig damit vernünftig zu spielen, ohne, dass alles wieder auseinander fällt. Zudem kann man die Figur nicht feste auf den Drachen setzen. Zum Hinstellen? Das wollte ich eigentlich machen, habe dann aber wieder Abstand davon genommen. Für den Preis absolut in Ordnung und „kann man mal mitnehmen“. Es ist aber weder mehr noch noch weniger.