Wenn es draußen früher dunkel wird, treten die Monster aus ihren Schatten. Doch wieso fürchten, wenn man auch mit ihnen spielen kann? Denn genau das bietet das PLAY19 – Creative Gaming Festival vom 14. bis zum 17. November 2019 in Hamburg, das in seinem zwölften Jahr unter dem Motto „Of Monsters and Games“ steht.
„Monster können unter unserem Bett lauern, sie können in uns stecken, manchmal wollen sie einfach nur Kekse, ein andermal manifestieren sie unsere schlimmsten Ängste. Wieso es Monster gibt und wieso wir uns ihnen auch in Games so häufig stellen müssen – damit setzt sich PLAY dieses Jahr auseinander“, erläutert Vera Marie Rodewald, Teil der PLAY19-Festivalleitung. „Wir laden Games-Enthusiasten, aber auch Künstler, Schüler, Pädagogen und Entwickler herzlich dazu ein, mit uns zu spielen, Monster zu kreieren, Games zu entwickeln, zu feiern, Awards zu verleihen und sogar einer monströsen Wrestling-Show beizuwohnen!“
Veranstaltungsorte sind die Festivalzentrale in der Markthalle direkt am Hamburger Hauptbahnhof sowie die umliegenden Festivalstandorte in der Zentralbibliothek, in der Freien Akademie der Künste und in der Barlach Halle K.
Neben der Games-Ausstellung erwarten die Besucher Talkrunden, Fortbildungen, Gespräche mit Entwicklern und Künstlern sowie Workshops, in denen eigene Spielideen entwickelt werden können. Warum Monster und Games so gut zusammenpassen, erläutert Prof. Dr. Linda Breitlauch von der Universität Trier. Das FUNDUS Theater lässt die Besucher gemeinsam auf Monsterjagd gehen – oder sie werden in Form einer Performance der Dramaturgin Charlotte Pfeiffer gleich selbst zum Zombie. Wie künstliche Intelligenz in Spielen eingesetzt wird, um Monster zu erschaffen, erarbeitet Prof. Dr. Jörg Müller-Lietzkow, Professor für Ökonomie und Digitalisierung und Präsident der HafenCity Universität Hamburg, in einem Workshop. Und wieso ausgerechnet eine Gans gerade das vielleicht liebenswerteste Monster des Spielejahres 2019 ist, erfahren die Gäste in der interaktiven Ausstellung, die 20 Spiele aus 14 Ländern in Anwesenheit der Künstler präsentiert.